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Materialversorgung 5. Juni 2023

Materialversorgung: Stahlfass ohne Korrosionsgefahr

Für sein neues korrosionsbeständiges Stahlfass verwendet Schütz bei der Herstellung beidseitig feuerverzinktes Stahlblech direkt vom Coil.

Der Mantel des korrosionsbeständigen Stahlfasses wird durch ein spezielles Laser-Schweißverfahren gefertigt, bei dem das Blech auf Stoß miteinander verschweißt wird. Das Resultat ist eine hochwertige, glatte und saubere Schweißnaht.
Der Mantel des korrosionsbeständigen Stahlfasses wird durch ein spezielles Laser-Schweißverfahren gefertigt, bei dem das Blech auf Stoß miteinander verschweißt wird. Das Resultat ist eine hochwertige, glatte und saubere Schweißnaht.

Das Ausgangsmaterial des Stahlfasses wird für die Korrosionsbeständigkeit schon vor der Coilwicklung in ein Zinkschmelzbad getaucht und erhält durch die Galvanisierung eine rundum hochqualitative und gleichmäßig verteilte Zinkschicht. Der Fassrumpf wird in einem speziellen Laser-Schweißverfahren gefertigt, indem das Blech auf Stoß verschweißt wird. Als Resultat entsteht eine hochwertige, glatte und saubere Schweißnaht.

Vor Korrosion geschützt ohne Innenlackierung

Das sogenannte Laserfass ist nach Deckel- und Bodenmontage direkt innen sowie außen umfassend vor Korrosion geschützt und sofort versandbereit. Der neue Fasstyp eine Alternative für anspruchsvolle und sensible Füllprodukte, die häufig in konventionell verzinkte oder innenlackierte Fässer abgefüllt werden.

Schütz produziert das Laserfass in verschiedenen Ausführungen: als Spundfass mit einem Volumen von 216,5 l sowie als Deckelfass mit einem Volumen von 213 l, alternativ auch als ISO-Container geeignete Necked-In-Version mit 210 l. Darüber hinaus gibt es das Fass für besonders anspruchsvolle Füllgüter auch als Kombinationsfass mit einem Kunststoffinnenbehälter, das mit einem optimierten Korrosionsschutz, einer hochqualitativen Verarbeitung und einer verbesserten Umweltbilanz überzeugt.

Stahlfass lässt sich mit Kunststoff-Inline ausstatten

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Verfügbar ist das Deckelfass zudem auch mit einem Inliner aus Kunststoff, der das Fass wie eine zweite Haut auskleidet und so den Transport von sensiblen flüssigen und festen Füllgütern ermöglicht. Dabei sind die vollständige Entnahme der Füllprodukte und die Möglichkeit, auch Rührwerke und Saugpumpen zu nutzen, wichtige Anwendungsvorteile. Das einfache Trennen der Materialfraktionen aus Stahl und Kunststoff reduziert die Entsorgungskosten und ermöglicht die einfache Rekonditionierung des Stahlfasses.

Zudem kann Schütz große Mengen der bereits feuerverzinkten Coils für die Produktion der Laserfässer lagern. Das steigert Lieferflexibilität und Versorgungssicherheit im Vergleich zu nachträglich verzinkten Fässern, die bei Lagerung wesentlich mehr Platz beanspruchen.

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