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Unternehmen 9. Mai 2023

IPS geht mit nachhaltigem Energiekonzept in die Zukunft

Der Hersteller von Granuliersystemen produziert mit großer Photovoltaikanlage mehr Strom, als zum Betrieb des Werks in Niedernberg nötig ist.

186 Solarmodule mit einer Fläche von rund 340 m2 erzeugen auf dem Dach der Montagehalle rund 70.000 kWh pro Jahr – weit mehr als IPS zum Betrieb des Werks benötigt.
186 Solarmodule mit einer Fläche von rund 340 m2 erzeugen auf dem Dach der Montagehalle rund 70.000 kWh pro Jahr – weit mehr als IPS zum Betrieb des Werks benötigt.

Der Begriff Nachhaltigkeit ist für die IPS Intelligent Pelletizing Solutions GmbH & Co. KG keine umsatzsteigernde Marketingfloskel, sondern gelebte Firmenstrategie. Denn das Famlienunternehmen stellt nicht nur Granuliersysteme für die Kunststoffindustrie her, die vor allem für das Kunststoffrecycling eingesetzt werden. IPS produziert jetzt auch den Strom für den kompletten Eigenbedarf und darüber hinaus selbst. Möglich macht das eine vor kurzem in Betrieb genommene Photovoltaikanlage am Stammsitz in Niedernberg.

Mit Photovoltaik energieeffizient in die Zukunft

„Die Photovoltaikanlage ist ein wesentlicher Bestandteil unseres nachhaltigen Energiekonzeptes, mit dem wir energieeffizient in die Zukunft gehen“, sagt Gerald Weis, Geschäftsführer von IPS. Im November 2022 wurden 186 Solarmodule mit einer Fläche von rund 340 m2 auf dem Dach der Montagehalle in Niederberg installiert, die jetzt die Stromproduktion aufgenommen haben.

Grüner Strom für das Werk und die Elektrofahrzeuge

Neben der Versorgung von Montagehalle, Technikum und Büros mit grünem Strom können auch über zwei auf dem Firmengrundstück installierte Ladestationen die elektrisch angetriebenen Firmenfahrzeuge sowie Fahrzeuge von Kunden und Mitarbeitern ökologisch und nachhaltig „betankt“ werden.

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40 t CO2 pro Jahr eingespart

Die Gesamtleistung der PV-Anlage liegt bei rund 70.000 kWh pro Jahr. IPS verbraucht jährlich jedoch nur 30.000 kWh, sodass sich der Maschinenbauer damit künftig selbst mit Strom versorgen kann. „Da jede erzeugte Kilowattstunde Photovoltaikstrom in Deutschland derzeit 627 Gramm Kohlendioxid vermeidet, tragen wir als IPS mit unserer Anlage nachhaltig dazu bei, dass rund 40 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden“, unterstreicht Gerald Weis auch den Umweltaspekt der zukunftsorientierten Investition. Die PV-Anlage hat IPS übrigens komplett ohne Fördermittel errichtet.

Dass IPS nicht nur beim Herstellern der Anlagen auf Energieeffizienz achtet, sondern auch bei seinen Produkten großen Wert auf einen energieeffizienten Betrieb legt, zeigt dieser Beitrag der K-ZEITUNG. gk

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