Im Illig Technology Center zu nachhaltigeren Verpackungen
Illig bündelt Pactivity-Aktivitäten in der Verpackungsentwicklung im Illig Technology Center (ITC) für noch nachhaltigere Verpackungen.
Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft vordergründig: Im Illig Technology Center, kurz ITC, werden mit dem Kunden Verpackungslösungen entwickelt, getestet, evaluiert und auf Illig-Systeme abgestimmt. Unter dem Leitgedanken „Circular Thinking“ entwickelt das Unternehmen nachhaltigere Verpackungen. Mit dem ITC mit Verpackungslabor will Illig diesen Leitgedanken weiter forcieren.
Im Illig Technology Center Produktideen Leben einhauchen
Um Produktideen zum Leben zu erwecken bietet sich der 3D-Druck an. Im Labor werden Materialeigenschaften, von Karton, Papier und Kunststoff, mittels optischer Scanner, Mikroskop, Polariskop, Mikrotom und Zugprüfmaschine analysiert. Zur weiteren Ausstattung gehören ein Wärmeschrank zur Schrumpfermittlung sowie Vorrichtungen und Prüfgeräte zur Prüfung von Hafteigenschaften von Materialkombinationen, Dichtigkeit und Topload der Formteile.
Alternativen für den Kreislaufgedanken
Im ITC möchte Illig den Kreislaufgedanken weiter forcieren und setzt dazu auch auf alternative Materialien für Verpackungen. Im Fokus stehen hier thermogeformte Lösungen. So verarbeiten aktuelle Systeme der Heilbronner auch biobasierte und biologisch abbaubare Kunststoffe, sowie Materialkombinationen zu qualitativ hochwertigen Formteilen.
„Insbesondere in Verbindung mit der Dekorationstechnologie des In-Mold Labeling im Thermoformen IML-T sind zahlreiche neue Verpackungsvarianten entstanden. Hierzu gehören auch die auf Illig-Verpackungssystemen hergestellten Vollkartonblister“, sagt Sven Engelmann, Leiter des ITC und der Verpackungsentwicklung.
Pactivity schließt die Konfiguration oder Neuentwicklung optimaler Produktionssysteme für unterschiedliche Anwendungen ein. In diesem Entwicklungsprozess sind die Werkzeugsysteme besonders wichtig.
Nachhaltiger durch Kunststoff-Karton-Kombination für Verpackungen
Aus Illigs Verpackungsschmiede auch die jüngste Neuentwicklung: Illig intelligent packaging, kurz I-Pack. Dabei handelt es sich um einfach trennbare Kunststoff-Karton-Kombinationen mit reduziertem Kunststoffeinsatz. Die I-Pack-Schalen, Becher und Deckel werden auf etablierten IML-T-Produktionssystemen hergestellt. Illig hat die technische Herausforderung recycelbarer, über 50 % kunststoffreduzierten Schalen mit Mono-PP-Inlay und auch PET-Inlay für Lebensmittel umgesetzt. In kurzer Zeit wurden die Anwendung und das entsprechende Werkzeug entwickelt, evaluiert und das IML-T-Produktionssystem beim Kunden installiert.
db