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Additive Fertigung

Mit Trumpf stellt sich einer der weltweit führenden Laserhersteller in der Additiven Fertigung neu auf und präsentiert auf der Formnext neue Lösungen zum 3D-Drucken von Metall, die sich sehr gut für die Herstellung von Formen für Kunststoffteile eignen.
Additive Fertigung
Formnext 2017 größer und mit weiteren Themen
Die Formnext 2017 wächst weiter. Die Messe wird neben der bisherigen Halle 3.1 des Frankfurter Messegeländes auch die Halle 3.0 belegen und zudem ihr Portfolio um zusätzliche Bereiche der Prozesskette modernster industrieller Fertigung erweitern.
Die Studierenden zeigen Dr. Harald Wilms (r.), Kurator der Zeppelin Stiftung, erste Ergebnisse des neuen 3D-Druckverfahrens: Das 28 g schwere Bauteil mit gitterartiger Kernstruktur kann 280 kg tragen.
Additive Fertigung
Ultraleichtes Fachwerk aus dem 3D-Drucker
Fachwerk sorgt nicht nur bei alten Häusern für dauerhafte Stabilität, es könnte in Zukunft auch die Industrie revolutionieren. Denn ein Team aus deutschen und schweizerischen Studierenden hat ein Verfahren entwickelt, um mit einem 3D-Druck-Roboter ultraleichte Fachwerk-Strukturen für stützende und tragende Teile herzustellen, die eine hohe Steifigkeit aufweisen müssen.
Apium arbeitet gemeinsam mit der Charité Berlin und Evonik am 3D-Druck von PEEK in der Medizintechnik.
Additive Fertigung
3D-Druck eröffnet neue Wege in der Medizintechnik
Aufgrund ständiger Weitereentwicklungen bei Verfahren und Werkstoffen eröffnet sich der Additiven Fertigung zunehmend der Weg in die Medizin. Einen prominenten Platz nimmt dabei die Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie ein. Interessante Ansätze finden sich hier, neben speziell angepassten medizinischen Werkzeugen, vor allem bei Prothesen und Implantaten.
CMOS Sensor mit jeweils vier Linsen unterschiedlicher Brennweite für das "Foveated Imaging".
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"Adleraugen" aus dem 3D-Drucker
Adleraugen sind extrem scharf und sehen sowohl nach vorne, als auch zur Seite gut – Eigenschaften, die man auch beim autonomen Fahren gerne hätte. Physiker der Universität Stuttgart haben nun im 3D-Druck Sensoren hergestellt, die das Adlerauge auf kleiner Fläche nachbilden.
Die Zugabe von Wollastonit in das PP-Lasersinterpulver erhöht Zugfestigkeit und Zug E-Modul.
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Verbesserte PP-Pulver zum Lasersintern
Die Diamond Plastics GmbH, ein Hersteller von Pulvern für das Lasersintern mit Schwerpunkt auf HDPE und Polypropylen, hat sein PP Pulver Laser PP 75 deutlich verbessert. Das neue Pulver zeichnet sich gegenüber dem Vorgänger durch eine wesentlich höhere Zugfestigkeit und einen höheren Zug E-Modul aus.
Feierliche Eröffnung des "Zentrums für Additive Fertigung Dresden (AMCD)": (v.l.) Prof. Christoph Leyens, Fraunhofer IWS, Prof. Eckhard Beyer, Fraunhofer IWS, Staatsminister Dr. Fritz Jaeckel, Sächsische Staatskanzlei, Prorektor Prof. Gerhard Rödel, TU Dresden, und der Dresdener Oberbürgermeist
Additive Fertigung
Zentrum für Additive Fertigung in Dresden eröffnet
In einem Festakt haben das Fraunhofer IWS Dresden und die Technische Universität Dresden am 7. Februar 2017 ihr gemeinsam betriebenes "Zentrum für Additive Fertigung Dresden (AMCD)" eingeweiht. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Fachrichtungen werden hier künftig Werkstoffe und Verfahren zur additiven Fertigung erforschen, um neue Horizonte bei der Bauteilgestaltung und der Kombination von Funktionen zu erschließen.
Der Apium P 155 kann mit seiner zum Patent angemeldeten FFF 3D Druck-Technologie aus technischen High-End Kunststoffen wie PEEK, POM-C, PVDF und PEI Ultem 1000 hoch komplexe, leichte und dennoch stabile Strukturen erzeugen.
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Hochleistungspolymere 3D-drucken
Mit seinem speziellen Druckkopf, der bis zu 420 °C erreichen kann, ist der 3D-Drucker Apium P155 optimiert zur Verarbeitung von Hochleistungspolymeren wie PEEK, POM-C, PVDF und PEI Ultem 1000. Und das ist erst der Anfang. Zusammen mit seinen Partnern Heidelberg und Ensinger arbeitet Apium bereits an der nächste Druckergeneration.
Mit dem neuen Tribo-Filament Iglidur I150 von Igus lassen sich schmier- und wartungsfreie Komponenten 3D-drucken, die für den Lebensmittelkontakt zugelassen sind.
Additive Fertigung
3D-Druck-Filament für Lebensmittelkontakt
Das neue 3D-Druckmaterial Iglidur I150 von Igus wurde jetzt nach der EU Verordnung 10/2011 für den Lebensmittelkontakt zugelassen. Durch die Zertifizierung erhalten Kunden nun auch die Möglichkeit, Sonderteile für bewegte Anwendungen 3D zu drucken, die im direkten Kontakt mit Nahrungsmitteln oder auch Kosmetik stehen.
Die additiv gefertigte Verklammerungsstruktur erlaubt eine hochfeste Verbindung von Metall und Kunststoff.
Additive Fertigung
3D-Druck verbindet Kunstoff und Metall
Der Trend zu Hybridbauweisen aus verschiedenen Werkstoffen erfordert neuartige Fügeprozesse, um unterschiedliche Materialien dauerhaft und robust miteinander zu verbinden. Das Fraunhofer IWS Dresden hat jetzt eine mechanisch hochbelastbare Verbindung von Metall mit Kunststoff oder Keramik entwickelt, die mit additiv gefertigten, maßgeschneiderten Verklammerungsstrukturen arbeitet.
Aktiv Richtung 4D: Der Schweizer Designer Christophe Guberan gibt beim Deutschen Fachkolloquium Textil in Aachen Einblicke in seine Arbeiten mit aktiven Textilien – hier das Muster eines Schuhs aus Stretchgewebe.
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3D-Druck mit Faserverstärkung
Bauteile aus dem 3D-Drucker sind hochflexibel in Form und Funktion. Dabei gilt: je dünner, desto flexibler. Bisher aber auch: desto instabiler. In gedruckten Bauteilen der Zukunft sollen deshalb Hochleistungsfasern aus Carbon oder Aramid für Stabilität sorgen.
Rundum exklusiv: Die von echten Designs inspirierten Teile des Cooper Bobby wie Kühlergrill und Felgen werden im industriellen 3D-Druck gefertigt und handwerklich liebevoll veredelt.
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3D-Druck macht individuelle Bobby Cars möglich
Veredelung ist nicht nur bei großen Autos im Trend: Bobby Tailor fertigt exklusive Bobby Cars, angelehnt an die berühmten, meist roten Vorbilder. Die Luxusvariante des Rutschauto-Klassikers erhält ihre edle Ausstattung in Manufaktur-Charakter unter anderem durch additive Fertigung.
Durch die 3D-gedruckten Spritzgussformen kann der Anwender sein schmier- und wartungsfreies Sonderteil auch in größeren Stückzahlen schnell und günstig erhalten.
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Günstig & schnell: 3D-gedruckte Spritzgusswerkzeuge
Der Spritzguss ist eine effiziente Methode, wenn es um die Serienfertigung von Hochleistungskunststoffen für bewegte Anwendung geht. Die dazu benötigten Spritzgusswerkzeuge werden zumeist aus Stahl gefertigt und amortisieren sich erst bei großen Stückzahlen. Eine kostensparende Alternative für Serien bis 500 Stück hat Igus jetzt mit dem ersten 3D-gedruckten Spritzgusswerkzeug entwickelt.
Der 3D Fibre Printer des Fraunhofer IPA ermöglicht es, Composites zu verdrucken und stabilere Bauteile herzustellen.
Additive Fertigung
3D-Druck mit Composites
Neues Kapitel im additiven Leichtbau: Mit dem 3D Fibre Printer des Fraunhofer IPA lassen sich nun auch Verbundwerkstoffe als Druckmaterial in der additiven Fertigung verwenden. Jetzt soll die Innovation dem Mittelstand zugänglich gemacht werden.
Funktionale Werkzeuge aus dem Mark One mit integrierten Carbonfasern
Additive Fertigung
Große Nachfrage nach Carbon-3D-Drucker
Der amerikanische 3D-Drucker Hersteller Mark Forged konnte 2015 ein Umsatzwachstum von 400 % verzeichnen. Die Coffee Solution GmbH, Vertriebspartner von Mark Forged in Deutschland, Österreich und der Schweiz, freut sich über die positive Entwicklung. Wesentlichen Anteil am Erfolg hat der Mark One 3D-Drucker.
Dieser 3D-gedruckte Luftsammler aus hochleistungsfähigem, speziell für 3D-Druckverfahren entwickelten PA6-Pulver von Solvay erreicht annähernd die Leistungsfähigkeit spritzgegossener PA-Compounds.
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3D-Druck bringt Kunststoffmotor voran
Im Rahmen des Polymotor 2 Projekts soll für ein Rennen im Jahr 2016 ein 4-Zylinder-Vollkunststoffmotor der nächsten Generation entstehen, der knapp 40 % leichter ist als ein vergleichbarer heutiger Serienmotor. Dabei kommen auch 3D-gedruckte Kunststoffteile aus PA6 und carbonfaserverstärktem PEEK vom Hauptmaterialsponsor Solvay zum Einsatz, die im Dauereinsatz Temperaturen bis zu 240°C verkraften.
Wissenschaftler Dipl.-Ing. Arnd Struve arbeitet am 3D-Drucker im Innovationslabor fürgenerative Fertigung am ILK.
3D-Drucker
Leichtbau mit Faserverstärkung aus dem 3D-Drucker
Wissenschaftler der TU Dresden haben einen System-Druckkopf für die Verarbeitung von Verstärkungsfasern aus Hybridgarn im 3D-Druck-Verfahren entwickelt. Der neuentwickelte Druckkopf berücksichtigt die spezifischen Verarbeitungseigenschaften und -anforderungen von Faserverbunden und ist in der Lage, erstmals kommerzielle Hybridgarne im 3D-Druck zu verarbeiten und dadurch dreidimensionale Objekte mit hohem Faservolumengehalt zu erzeugen.
PEEK-Filament von Indmatec
3D-Drucker
Erster 3D-Drucker für PEEK
Wie Indmatec mitteilt, ist es dem Start-Up aus Karlsruhe als erstem Unternehmen weltweit gelungen, PEEK mit der FDM 3D-Drucktechnologie druckfähig zu machen. Neben den bisher angebotenen PEEK-Filamenten wurde jetzt auch der erste standardisierte PEEK-druckfähige FDM 3D-Drucker für Industriekunden entwickelt.
Vom Original kaum zu unterscheiden: der 3D-gedruckte Aston Martin DB5 für den James Bond Film Skyfall.
3D-Drucker
James Bond DB5 aus dem 3D Drucker
3D-Drucker können heute so gut wie alles herstellen - vom kleinen Zahnrad bis zum kompletten Auto. So stammte auch der Aston Martin DB5, der im 23. James Bond-Film "Skyfall" bei einem Hubschrauberangriff zerstört wurde, nicht aus einem Automuseum sondern aus einem 3D-Drucker. Möglich machten dies Polymere von Evonik und 3D-Drucktechnik von Voxeljet.
Der erste 3D-Drucker, der mit Faserverbundwerkstoffen drucken kann.
3D-Drucker
Erster 3D-Drucker für Faserverbundwerkstoffe
Im Pressezentrum der Solidworks World 2015 in Phoenix, Arizona stand - leise vor sich hin arbeitend - ein 3D-Drucker der besonderen Art: Nach Angaben des Herstellers Markforged Inc. der erste 3D-Drucker der Welt, der mit Faserverbundwerkstoffen drucken und damit Teile mit sehr hoher Festigkeit herstellen kann.