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News 13. Juli 2018

PUR-Dispersionen: Mehr Wasser, weniger VOC

Lanxess investiert in F&E für wässrige Polyurethan-Dispersionen und baut neues Labor in Italien auf.
Der Lanxess-Geschäftsbereich Urethane Systems wird an seinem Standort Latina, Italien, ein neues Labor für Anwendungsentwicklung und technische Dienstleistungen im Bereich Polyurethan-Dispersionen in Betrieb nehmen.
Der Lanxess-Geschäftsbereich Urethane Systems wird an seinem Standort Latina, Italien, ein neues Labor für Anwendungsentwicklung und technische Dienstleistungen im Bereich Polyurethan-Dispersionen in Betrieb nehmen.

Lanxess investiert in F&E für wässrige Polyurethan-Dispersionen und baut neues Labor in Italien auf.

Der Spezialchemie-Konzern Lanxess wird in Latina, Italien, ein neues Labor für Anwendungsentwicklung und technische Dienstleistungen im Bereich Polyurethan-Dispersionen (PUD) in Betrieb nehmen. Es ist Teil des bereits bestehenden Urethane Systems-Entwicklungszentrums. Das Labor wird eingerichtet, um die Geschäftsbeziehungen von Lanxess Urethane Systems zu Kunden und Endverbrauchern wissenschaftlich und technologieorientiert zu unterstützen. Der Laborbetrieb wird im 3. Quartal 2018 anlaufen.

Wasserbasierte Dispersionen stärken

Das neue Labor unterstützt Kunden dabei, optimale wasserbasierte Lösungen für Beschichtungen und Klebstoffanwendungen in der Leder- und Textilveredelung, bei Kunststoff-, Glas- und Metallsubstraten oder in der Glasfaserschlichtung zu finden.

"Die Gesellschaft fordert immer stärker, VOC-freie Materialien und solche mit geringeren CO2-Emissionen einzusetzen", sagt Dr. Markus Eckert, Leiter des Lanxess-Geschäftsbereichs Urethane Systems. "Der zunehmende regulatorische Druck auf den Einsatz von Chemikalien fördert darüber hinaus die angewandte Forschung in wasserbasierten Technologien. Deshalb steht der Aufbau eines darauf ausgerichteten Technikums voll im Einklang mit der Strategie von Lanxess für umweltfreundliche Technologien."

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Urethanbeschichtungen erfordern Verschleiß- und Abriebfestigkeit sowie chemische und UV-Beständigkeit. Lanxess bietet Lösungen für alle diese Anforderungen. "Durch das Labor in Latina sind wir in der Lage, analytische Arbeiten, die Entwicklung von Formulierungen und die Synthese neuartiger Produkte durchzuführen. So können wir auf die Bedürfnisse des Marktes mit einem hohen Maß an technischer Differenzierung eingehen", erläutert Eckert.

mg

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