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News 7. Juli 2023

Klimaschutz: Engel verpflichtet sich zu SBTI-Standard

Engel setzt sich nun mit der fundierte Methodik der Science-Based Targets Initiative (kurz SBTI) Klimaschutz-Ziele.

In allen österreichischen Werken nutzt Engel zu 100 % Grünstrom, der zu einem immer größer werdenden Teil aus eigenen Photovoltaikanlagen stammt – wie hier im Stammwerk Schwertberg. Mit der Methodik der Science-Based Targets Initiative (kurz SBTI) setzt sich Engel jetzt Klimaschutz-Ziele.
In allen österreichischen Werken nutzt Engel zu 100 % Grünstrom, der zu einem immer größer werdenden Teil aus eigenen Photovoltaikanlagen stammt – wie hier im Stammwerk Schwertberg. Mit der Methodik der Science-Based Targets Initiative (kurz SBTI) setzt sich Engel jetzt Klimaschutz-Ziele.

Mit der Verpflichtung zum international anerkannten SBTI-Standard beschleunigt der österreichische Spritzgießmaschinenbauer seine Aktivitäten für den Klimaschutz und macht sein Engagement noch transparenter. Für SBTI haben sich CDP, World Resources Institute (WRI), World Wide Fund for Nature (WWF) und United Nations Global Compact (UNGC) zusammengetan. Die SBTI unterzieht Engel einer Prüfung der wissenschaftsbasierten Reduktionsziele zum Erreichen von Net Zero. Entscheidend für die SBTI-Freigabe ist, dass die definierten Ziele dazu beitragen, das Pariser Klimaschutzabkommen einzuhalten.

SBTI-Ziele mit Digitalisierung der Produktionsprozesse erreichen

Konkret wird Engel bis 2030 alle Scope-1- und Scope 2-Emissionen um 50 % und die Scope 3-Emissionen um 42 % gegenüber dem Jahr 2022 senken. „Wir sehen die größten Hebel zur Reduktion von Treibhausgasen neben material- und energieeffizienten Lösungen und dem Ausbau von erneuerbaren Energieträgern vor allem in der Digitalisierung der Produktionsprozesse und dem Aufbau einer Kreislaufwirtschaft“, sagt Engel-CEO Stefan Engleder. „Für dieses Geschäftsjahr haben wir 10 Mio. Euro allein für den Ausbau unserer Eigenproduktion von erneuerbarer Energie eingeplant. Darüber hinaus fokussieren wir uns in der Entwicklung noch stärker auf effiziente und kreislauffähige Lösungen.“

Klimaschutz: St. Valentin ist Climatepartner-zertifiziert

Einen weiteren wichtigen Meilenstein erreichte Engel bereits im Frühjahr dieses Jahres. Das Werk St. Valentin in Österreich wurde als Climatepartner-zertifizierter Produktionsstandort ausgezeichnet. Dieses Qualitätssiegel erhalten Produktionsstandorte nach erfolgter Auditierung nur dann, wenn sie ihre Emissionen detailliert berechnen, ambitionierte Ziele zur Reduktion von CO2 definieren, wirksame Reduktionsmaßnahmen umsetzen, qualitativ hochwertige Klimaschutzprojekte finanzieren und transparent kommunizieren. Damit gehört Engel zu den ersten Unternehmen weltweit mit einer Climatepartner-Zertifizierung. Dazu hat unter anderem die Umstellung der Wärmeerzeugung auf Biomasse beigetragen. Engleder: „Schon im nächsten Winter verhilft uns das zu einem deutlich niedrigeren Carbon Footprint, der uns für den Standort St. Valentin in den direkten Emissionen schon sehr nah an die Netto-Null herankommen lässt.“

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Im vergangenen Jahr hat Engel im Nachhaltigkeitsranking von Ecovadis seine Platzierung von Silber auf Gold verbessert und ist bis heute der einzige Spritzgießmaschinenbauer mit Gold-Status .

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