Erfolgreicher Start für extrusionsbasierten 3D-Druck
Extrusionsbasierter 3D-Drucker Space A von Yizumi-Germany erhält SPE-Award und stößt auf der Messe Formnext 2019 auf großes Interesse von Spritzgießern.
Mit dem extrusionsbasierten 3D-Druckverfahren ‚Space A‘ stieß die 2018 auf dem Campus Aachen gegründeten Yizumi-Germany GmbH auf ein erhebliches Interesse - vor allem seitens Firmen aus der Spritzgießbranche. „Insbesondere die Integration des Space A in die Produktionslinien innerhalb der Spritzgießfertigung spielte bei den Fachgesprächen die Hauptrolle“ so Nicolai Lammert, Leiter des Bereiches Additive Verfahren bei Yizumi weltweit.
Extrusionsbasierter 3D-Druck statt 2K-Spritzguss
Dabei wurde über die Fertigung von kleinen Losgrößen argumentiert, ebenso wie über den teilweisen Ersatz der 2K Technologie durch Standard Spritzgießmaschinen in Kombination mit dem Additivverfahren für die zweite Komponente.
Das damit erstmals eines der vielen Additivverfahren aus dem bekannten Umfeld der Prototypenfertigung heraussticht und damit Potential für die Massenfertigung besitzt, hatte sich schon bei der Vergabe der SPE Automotive Awards kurz vor der K-Messe gezeigt: Denn kurz vor der K 2019 belegte Yizumi mit dem ‚Space A‘ beim Automotive Award der SPE den dritten Platz in der Kategorie „Enabler Technologie“.
gk