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Fakuma 18. September 2017

Effiziente Prozesse im maßgeschneiderten Industriebau

Maßgeschneiderte Industriegebäude sorgen dafür, dass neue Maschinen ihre teuer erkauften Vorteile auch ausspielen können. IE Plast zeigt auf der Fakuma anhand konkreter Referenzprojekte, wie sich die gemeinsame Betriebs- und Bauplanung für die Unternehmen auszahlt.
Auf der Fakuma zeigt IE Plast anhand konkreter Referenzprojekte, wie sich die gemeinsame Betriebs- und Bauplanung für die Unternehmen auszahlt. Hier im Bild eine Mediensäule im Reinraum.
Auf der Fakuma zeigt IE Plast anhand konkreter Referenzprojekte, wie sich die gemeinsame Betriebs- und Bauplanung für die Unternehmen auszahlt. Hier im Bild eine Mediensäule im Reinraum.

Maßgeschneiderte Industriegebäude sorgen dafür, dass neue Maschinen ihre teuer erkauften Vorteile auch ausspielen können. IE Plast zeigt auf der Fakuma anhand konkreter Referenzprojekte, wie sich die gemeinsame Betriebs- und Bauplanung für die Unternehmen auszahlt.

Maschinen und Fertigungsprozesse für sich genommen können noch so effizient sein – wenn das umgebende Gebäude nicht damit zusammenpasst, laufen die Kosten des Betriebs trotzdem schnell aus dem Ruder und die Effizienz leidet. Um das zu vermeiden, müssen nach Überzeugung von IE Plast die Unternehmen ihre Industriebauten als elementaren Teil der Fertigung begreifen. Das bedeutet, dass bei der Planung der Betriebsprozesse bereits das Gebäude mitgeplant wird. Nur so können sich beide optimal ergänzen und die volle Effizienz der Produktionstechnologie entfalten.

Um das in die Tat umzusetzen, ist ein interdisziplinäres Team nötig, das Ingenieure aus der Kunststoffindustrie ebenso umfasst wie Architekten, Fachplaner und Logistiker. Nur mit diesem ganzheitlichen Ansatz lassen sich Fertigungsprozesse, technische Gebäudeausstattung und Architektur optimal aufeinander abstimmen. Bewährt hat sich in vielen Bauprojekten, die IE Plast betreut hat, die konsequente Planung von innen nach außen. Das heißt, dass zunächst die Betriebsabläufe so weit wie möglich optimiert werden. Erst danach folgt die Planung der dazu passenden baulichen Lösung.

Besonders zu Beginn des Projektes lohnt sich jede investierte Stunde doppelt. Denn zu kurz gedachte Lösungen in der ersten Planungsphase ziehen sich durch das ganze Bauprojekt und können später nur noch unter großem Kosten- und Zeitaufwand ausgebessert werden. Dazu zählt auch, mögliche Optionen durchzuspielen. So lässt sich klären, wie die Investitionsidee des Unternehmens technisch und wirtschaftlich am besten realisierbar ist.

Bewährt hat sich, zunächst das Ideal-Layout der Fabrik zu entwickeln. Dieses Layout wird zunächst ohne Berücksichtigung räumlicher und sonstiger Beschränkungen aufgestellt – und zwar so, dass in ihm die Betriebsprozesse so effizient wie nur möglich ablaufen. Erst danach folgt die Anpassung dieses Ideal-Layouts an die vorhandenen Strukturen, zum Beispiel an die bestehenden Gebäude, den Zuschnitt des Grundstücks und die logistischen Prozesse. Diejenige Option, die dem Ideal-Layout am nächsten kommt, ist die bestmögliche Lösung – mit den effizientesten Prozessen. Wenn dann noch die zukünftigen Entwicklungsszenarien des Standorts in die Planung des Gebäudes einbezogen werden, dann verfügt das Unternehmen am Ende über einen Industriebau, der das Potenzial der Fertigungstechnik bestmöglich nutzt und über viele Jahre hinweg zur Effizienz des gesamten Betriebs beiträgt.

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Anstelle einer x-beliebigen Halle tritt ein maßgeschneiderter Industriebau, der diesen Namen auch verdient: Ein Gebäude, das optimal auf die Produktionsprozesse abgestimmt ist – und damit selbst zur Maschine wird. Wie sich die gemeinsame Betriebs- und Bauplanung für die Unternehmen auszahlt wird IE Plast auf der Fakuma anhand konkreter Referenzprojekte demonstrieren.

gk

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