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Veranstaltungen 13. Februar 2023

Zweigeteiltes Kunststoffkolloquium kommt gut an

Die Aufteilung des traditionellen Stuttgarter Kunststoffkolloquiums in eine virtuelle und eine Präsenzveranstaltung stößt auf positive Resonanz.

Für den Präsenzteil des Stuttgarter Kunststoffkolloquiums haben sich bereits zahlreiche hochkarätige Führungskräfte aus der Kunststoffbranche angemeldet.
Für den Präsenzteil des Stuttgarter Kunststoffkolloquiums haben sich bereits zahlreiche hochkarätige Führungskräfte aus der Kunststoffbranche angemeldet.

Obwohl das bekannte und in der Branche geschätzte Stuttgarter Kunststoffkolloquium des IKT in diesem Jahr bereits zum 28. Mal stattfindet, handelt es sich beim diesjährigen Kolloquium dennoch um eine Premiere: Denn erstmals findet das Kolloquium in zwei Teilen statt: Auf eine vorgeschaltete virtuelle Veranstaltung vom 28. Februar bis zum 2. März 2023 folgt am 09. und 10. März 2023 eine separate Präsenzveranstaltung.

Viele hochkarätige Anmeldungen für Präsenzteil des Kolloquiums

Das neue Konzept wurde von den Teilnehmern sehr gut angenommen. Prof. Dr.-Ing. Christian Bonten, Leiter des Instituts für Kunststofftechnik IKT: „Es sind bereits zahlreiche Anmeldungen eingegangen und was uns besonders freut, sind die vielen Anmeldungen hochkarätiger Führungskräfte aus der Kunststoffbranche für die Präsenzveranstaltung. Dies zeigt uns einerseits, dass wir mit unseren Themen den Nerv der Branche getroffen haben, und andererseits, dass das persönliche Treffen und Netzwerken mit Gleichgesinnten nach wie vor einen sehr hohen Stellenwert hat.“

„Klimaneutrales Europa 2050 – Aufgaben der Kunststoffbranche“

Die Präsenzveranstaltung am 09. und 10. März 2023 in der Universität Stuttgart steht unter dem Leitthema „Klimaneutrales Europa 2050 – Aufgaben der Kunststoffbranche“ und besteht aus mehreren Plenarvorträgen und einer Podiumsdiskussion mit namhaften Vertretern aus Wissenschaft und Industrie.

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Themen sind zum Beispiel, wie die Kunststoffbranche Klimaneutralität erreichen kann, wie eine CO2-neutrale Kunststoffbranche durch Kunststoffe aus Biomasse möglich werden kann, wie Kunststoffrecycling zur CO2-Reduzierung betragen kann oder wie sich Kunststoffe aus CO2 herstellen lassen. Ein weiterer Themenblock widmet sich ausschließlich dem Kunststoffrecycling.

Besichtigung des Coperion-Werks als krönender Abschluss

Nach dem Ende der Vorträge am 10. März mittags besteht noch die Möglichkeit, das Coperion-Werk in Stuttgart-Feuerbach zu besichtigen und sich ein genaueres Bild von den Recycling-Aktivitäten von Coperion zu machen. So wird in Feuerbach zum Beispiel der Coperion-Doppelschneckenextruder produziert, der besonders wichtig für das mechanische Recycling von Kunststoffen ist.

Weitere Informationen zur Präsenzveranstaltung und zur virtuellen Veranstaltung hat das IKT übersichtlich zusammengefasst und zum Download zur Verfügung gestellt. 

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