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News 18. April 2019

WIP-Jahresforum: Konzepte für die Mobilität von Morgen

Auf dem WIP-Jahresforum am 26. Juni 2019 stellen Fachleute nachhaltige Konzepte für die Zukunft und damit verbundene Chancen für den Kunststoff vor.
Die Bedeutung der Kunststoffe für den Fahrzeugbau wird auf dem WIP Jahresforum 2019 beleuchtet.
Die Bedeutung der Kunststoffe für den Fahrzeugbau wird auf dem WIP Jahresforum 2019 beleuchtet.

Auf dem WIP-Jahresforum am 26. Juni 2019 stellen Fachleute nachhaltige Konzepte für die Zukunft und damit verbundene Chancen für den Kunststoff vor.

Der Fahrzeugbau ist einer der wichtigsten Absatzmärkte für Kunststoffe. Dieser befindet sich nicht nur aufgrund der letzten Ereignisse in einem Strukturwandel hin zu möglichst nachhaltigen Konzepten für die Mobilität der Zukunft. Die damit verbundenen Herausforderungen für die Kunststoffbranche sollen im Rahmen des WIP-Jahresforums 2019 am 26. Juni genauer beleuchtet werden. Dabei wird die Bedeutung der Kunststoffe in Bezug auf folgende Themenschwerpunkte betrachtet: Design im Innenraum, Elektromobilität und Brennstoffzelle sowie Leichtbau auf Basis von Faserverbundkunststoffen und Recycling.

Grundsätzliche Themen

Warum macht eine stärkere Betonung des Stromes als Energieform Sinn? Welche Speichertechnologien für Strom stehen zur Verfügung? Anwendungen der elektrochemischen Speichertechnologien sollen diskutiert und ein Ausblick auf aktuelle Marktdaten gegeben werden – eine Einführung vom Fachmann der GBH Gesellschaft für Batterie Know-how mbH.

Das Potential für Kunststoffe

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Neue Mobilitätskonzepte bedingen veränderte Anforderungsprofile für Werkstoffe. Wo können Polymerwerkstoffe die Herausforderungen meistern und wo als Problemlöser dienen. Lernen wir von den Erkenntnissen der Konzernforschung bei VW, der Bosch und der Continental AG. Eine neue Dimensionierung der Innenräume eines Fahrzeugs wird das Design verändern. Den Quereinstieg ins Industrial Design ermöglicht die Hochschule Osnabrück.

Kosten- und Gewicht optimieren

In der Mobilität von Morgen sind noch stärker als heute die Zieldeterminanten „kosten- und gewichtsreduziert“ vorgegeben. Ein Beispiel stellt das Institut für Kunststoffverarbeitung der RWTH Aachen vor - das Projekt Delfin zu Drucktanks für die emissionsfreie Wasserstoffmobilität. Darüber hinaus werden Pöppelmann, Kraus Maffei und die Ostfalia Hochschule Neuigkeiten aus dem Leichtbau vorstellen.

Persönliche Netzwerke ausbauen

Polymere Netzwerke werden immer wichtiger – im doppelten Sinne. Wie immer soll das WIP-Jahresforum im Besonderen dazu dienen, das persönliche Netzwerk eines jeden Teilnehmers auszubauen. Aus diesem Grunde freuen wir uns, das WIP-Jahresforum erstmals in Verbindung zur Fachtagung „Fortschritte in der Kunststofftechnik“ durchzuführen. Alle Teilnehmer können den Austausch auf der gemeinsamen Abendveranstaltung im Labor für Kunststoffverarbeitung in der Hochschule Osnabrück genießen.

jl

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