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News 24. September 2018

Werkzeugbau des Jahres 2018: 14 Finalisten stehen fest

Seit 15 Jahren nominieren das Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen und das Fraunhofer IPT die besten Werkzeug- und Formenbaubetriebe.
Seit 15 Jahren präsentieren das Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen und das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT die Besten der Branche des Werkzeugbaus.
Seit 15 Jahren präsentieren das Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen und das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT die Besten der Branche des Werkzeugbaus.

In diesem Jahr beteiligten sich 311 Unternehmen am Wettbewerb. 15 von ihnen wurden von einem Expertenteam der beiden Institute auditiert und 14 durch eine unabhängige Jury als Finalisten nominiert. Die Preisverleihung an den "Werkzeugbau des Jahres 2018" findet am 7. November 2018 vor rund 250 Gästen im Rahmen einer feierlichen Abendveranstaltung im Krönungssaal des Aachener Rathauses statt und ist Bestandteil des 18. Internationalen Kolloquiums "Werkzeugbau mit Zukunft".

Eine Jury aus Vertretern von Wissenschaft, Bundespolitik, Verbänden und Industrie zeichnet während der Preisverleihung sowohl den Gesamtsieger als auch die Besten innerhalb verschiedener Kategorien mit einem wertvollen Pokal und Urkunden aus. Der Erstplatzierte wird den begehrten Pokal und die dazugehörige Urkunde vom Vorjahressieger, der Festo Polymer GmbH, erhalten.

Die Finalisten zählen schon jetzt zu den besten Werkzeug- und Formenbaubetrieben im deutschsprachigen Raum. Sie haben sich in einem hart umkämpften Wettbewerbsumfeld bewiesen. So bewerten die Juroren die technologische Leistungsfähigkeit sowie organisatorische Aspekte der Unternehmen entlang des gesamten Prozesses der Auftragsabwicklung.

Zweistufiges Verfahren

Nach der Anmeldung konnten Unternehmen zunächst den ersten Teil des Fragebogens ausfüllen. Dafür war bis zum 1. März 2018 eine Auswahl an 30 zentralen Fragen zu beantworten, die sogleich ausgewertet wurden. In der zweiten Fragebogenphase mit vertiefenden Fragen mussten die Unternehmen bis zum 1. Mai den Fragebogen vervollständigen, um sich für das Finale zu qualifizieren. Das Expertenteam der beiden Aachener Institute besuchte nach der Auswertung der Fragebögen die 15 bestplatzierten Unternehmen vor Ort und konnte sich dabei persönlich von deren Leistungsfähigkeit überzeugen. Am 7. September 2018 nominierte die Jury nun die 14 besten Unternehmen für das Finale, aus dem schließlich der Gesamtsieger hervorgehen wird.

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Zwei neue Jurymitglieder

In diesem Jahr besetzen zwei neue Mitglieder die Jury des Wettbewerbs "Excellence in Production": Professor Thomas Bergs, als neuer Inhaber des Lehrstuhls für Technologie der Fertigungsverfahren auch in der Jury Nachfolger von Professor Fritz Klocke, und Dr. Winfried Horstmann, Abteilungsleiter am Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, der Dr. Wolfgang Scheremet als Vertreter der Industriepolitik ablöst.

Übersicht der Finalisten nach Kategorie in alphabetischer Reihenfolge:

  • Kategorie "Interner Werkzeugbau unter 50 Mitarbeiter"
    • Ensinger GmbH, Cham
    • Harting Applied Technology GmbH
    • Hilti AG

  • Kategorie "Interner Werkzeugbau über 50 Mitarbeiter"
    • Gerresheimer MPS, TCC
    • Oechsler AG
    • Phoenix Contact GmbH amp; Co. KG
    • TE Connectivity Germany GmbH, Werk Dinkelsbühl
    • Welser Profile GmbH

  • Kategorie "Externer Werkzeugbau unter 50 Mitarbeiter"
    • BBG GmbH amp; Co. KG
    • Hanns Engl Werkzeugbau O.H.G.
    • Schülken Form GmbH

  • Kategorie "Externer Werkzeugbau über 50 Mitarbeiter"
    • Christian Karl Siebenwurst GmbH amp; Co. KG
    • Webo Werkzeugbau Oberschwaben GmbH
    • Wolpert Modell- und Formenbau GmbH

    sl

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