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K 2022

Weltpremieren im Bereich Heißkanalsysteme

Mehrere Weltpremieren im bereich additiv gefertigter Komponenten für Heißkanalsyteme zeigt Heißkanalhersteller Witosa auf der K 2022.

Auf der K2022 in Düsseldorf präsentierte Witosa die ersten additiv gefertigten Nadelverschlussheißkanaldüsen der Welt. Auf dem Messestand zeigten die Witosa-Experten den Fachbesuchern die Düsen in verschiedenen Baugrößen. Ebenso wie bei der offenen Variante der Monolith-Düse ist der Grundkö
Auf der K2022 in Düsseldorf präsentierte Witosa die ersten additiv gefertigten Nadelverschlussheißkanaldüsen der Welt. Auf dem Messestand zeigten die Witosa-Experten den Fachbesuchern die Düsen in verschiedenen Baugrößen. Ebenso wie bei der offenen Variante der Monolith-Düse ist der Grundkörper im SLM Verfahren gefertigt.

Das Unternehmen Witosa Heißkanalsysteme aus Frankenberg zeigt auch diesmal wieder einige Weltpremieren im Bereich Heißkanal. Witosa hat im Herbst vergangenen Jahres mit der Einführung der ersten additiv gefertigten einteiligen Monolith-Heißkanaldüse einen großen technologischen Fortschritt erzielt. Der Absatz der Produkte ist seit Einführung zudem rasant gestiegen. Und so verwundert es nicht, dass Witosa den Bereich additive Fertigung in der Forschung und Entwicklung konsequent weiter ausgebaut hat.

Zur internationalen Leitmesse der kunststoffverarbeitenden Industrie, der K-Messe, stellt Witosa weitere im SLM Verfahren gefertigte Produkte vor. Mit denen will das Unternehmen den neuen Stand der Technik definieren und einen Benchmark setzen.

Dies sind zum einen die Energy Blocker, laut Witosa die ersten additiv gefertigten Druckstücke der Welt. Sie senken den Energieverbrauch der Heißkanalverteiler um bis zu 52 Prozent gegenüber marktüblichen Verteilersystemen mit Titan- oder Keramikdruckstücken. Die hochtechnologischen Bauteile verfügen über perfekt ausgeformte interne dreidimensionale Strukturen. Sie bilden damit einen signifikanten Beitrag zur Energiewende und zur Standortsicherung der Spritzgussunternehmen in der DACH- Region. Hierbei handelt es sich um echte und außerdem große Einsparpotentiale, die der Anwender bei kleinem Invest heben kann. Dies beweisen zahlreiche vermessene Anwendungen im Feld unter realen Produktionsbedingungen.

Additiv gefertigte Weltpremieren

Zum anderen wartete Witosa mit zwei echten Weltpremieren im Bereich der additiv gefertigten Heißkanaltechnik auf. Das Unternehmen hat damit darüber hinaus sein Produktportfolio massiv erweitert. Auf der K2022 in Düsseldorf präsentierte Witosa die ersten additiv gefertigten Nadelverschlussheißkanaldüsen der Welt.

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Auf dem Messestand zeigten die Witosa-Experten den Fachbesuchern die Düsen in verschiedenen Baugrößen. Ebenso wie bei der offenen Variante der Monolith-Düse ist der Grundkörper im SLM Verfahren gefertigt. Er hat dank KI eine eingedruckte „Intelligenz“, bestehend aus einem Isolations- und Wärmeleitsystem. Die Nadelführung konnten die Entwickler dabei dank der thermisch perfekten Gestaltung der Monolith-Nadelverschlussdüse näher als je zuvor an den Anspritzpunkt legen.

Zahlreiche Vorkammervarianten

Für die Monolith-Baureihe zeigte Witosa auch eine Vielzahl an aufgeschraubten Vorkammervarianten. Die runden das neu geschaffene Portfolio ab, das der Hersteller auch in Zukunft sukzessive weiter ausbauen will. Witosa kann somit ab sofort das gesamte Portfolio an Anwendungen mit den Heißkanaldüsen der Monolith-Baureihe abbilden. Aufgrund der weiter zu erwartenden stark steigenden Nachfrage wurden ebenfalls die Druckkapazitäten massiv erweitert. Die stehen den Anwendern mit Start der neuen, erweiterten Produktpalette nun zur Verfügung.

Dies verspricht eine höchstmögliche Lebensdauer der Anspritzpunkte und eine sehr hohe Präzision beim Einfahren in den Verschlussdurchmesser. Die Nadelführung selbst ist dabei als ein einziges, separates Bauteil aus pulvermetallurgischem Stahl ausgeführt. Sie ist somit von der ansonsten monolithischen Düse lösbar und darüber hinaus aucheinfach austauschbar.

Heißkanalsysteme für die Medizintechnik

Insbesondere für die Anwender in der Medizin-, Pharma- und Verpackungsbranche hat Witosa ein weiteres SLM-gedrucktes Highlight als Weltpremiere gezeigt. Die Monolith-Heißkanaldüse gibt es zudem auch als schwimmende Variante. Hierbei wird die bestehende Monolith-Heißkanaldüse um einen hochtechnologischen, ebenfalls SLM-gedruckten Düsenkopf ergänzt.

Die Energy Blocker soind laut Witosa die ersten additiv gefertigten Druckstücke der Welt. Sie senken den Energieverbrauch der Heißkanalverteiler um bis zu 52 Prozent gegenüber marktüblichen Verteilersystemen mit Titan- oder Keramikdruckstücken.
Die Energy Blocker soind laut Witosa die ersten additiv gefertigten Druckstücke der Welt. Sie senken den Energieverbrauch der Heißkanalverteiler um bis zu 52 Prozent gegenüber marktüblichen Verteilersystemen mit Titan- oder Keramikdruckstücken.

Der Düsenkopf enthält bei Witosa Heißkanalsysteme, ebenso wie die Monolith-Düse, ein eingedrucktes Wärmeleitsystem. Das isoliert die Düse somit perfekt gegen die Spritzgussform ab. Hohe Energieverluste kommen bei den bisher am Markt erhältlichen schiebedichten Düsen aufgrund der Anlage an der Düsenhalteplatte oder Formplatte zustande. Sie lassen sich auf diese Weise schnell und zudem elegant eliminieren.  rw

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