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News 3. Februar 2021

Viele Zuschauer bei Premiere von Arburgs Internet-TV

Rund 600 Teilnehmer aus über 30 Ländern zählte Arburg Ende Januar bei der Premiere seines Internet-TV-Formats Arburgxvision zum Thema 0-ppm-Produktion.
Am 28. Januar 2021 startete Arburg sein neues Internet-TV-Format Arburgxvision mit dem Thema „0-ppm-Produktion von Kunststoffteilen“. Bei der Premiere beantworteten die beiden Arburg-Geschäftsführer Guido Frohnhaus (links) und Gerhard Böhm (Mitte) auch live über Chat gestellte Fragen der Zus
Am 28. Januar 2021 startete Arburg sein neues Internet-TV-Format Arburgxvision mit dem Thema „0-ppm-Produktion von Kunststoffteilen“. Bei der Premiere beantworteten die beiden Arburg-Geschäftsführer Guido Frohnhaus (links) und Gerhard Böhm (Mitte) auch live über Chat gestellte Fragen der Zuschauer.

Rund 600 Teilnehmer aus über 30 Ländern zählte Arburg Ende Januar bei der Premiere seines Internet-TV-Formats Arburgxvision zum Thema 0-ppm-Produktion.

Als Experten der Premieren Sendung von Arburgxvision, dem neuen digitalen Internet-TV-Format, waren die Geschäftsführer Gerhard Böhm und Guido Frohnhaus zu Gast im Arburg-eigenen Fernsehstudio. Sie erläuterten die wichtigsten Aspekte zur 0-ppm-Fertigung und beantworteten live Fragen des Publikums. Zudem gab es Live-Schalten in das Kundencenter nach Loßburg. Dort gab Dr. Thomas Walther, Abteilungsleiter Anwendungstechnik, weitere wertvolle Tipps direkt an den produzierenden Maschinen.

„Wir sind mit dem Start von Arburgxvision sehr zufrieden. Die durchweg positive Resonanz auf unser Internet-Format zeigt, dass die Kunden auch in der aktuellen Corona-Situation mit uns in Kontakt bleiben wollen“, sagt Dr. Christoph Schumacher, Leiter Marketing und Unternehmens­kommunikation bei Arburg. Mit dem TV-Format biete man „einem weltweiten Publikum unterhaltsam und kompakt einen Mehrwert in Sachen Wissenstransfer.“

Im Fokus der Premiere: Teilequalität dank Turnkey-Lösungen

Gerhard Böhm, Geschäftsführer Vertrieb bei Arburg, erklärte in Arburxvision, wie Turnkey-Lösungen helfen, die Teilequalität zu steigern.
Gerhard Böhm, Geschäftsführer Vertrieb bei Arburg, erklärte in Arburxvision, wie Turnkey-Lösungen helfen, die Teilequalität zu steigern.
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„Perfekte Fertigungsabläufe und erstklassige Produktqualität bedingen sich gegenseitig“, sagte Böhm beim ersten Expertendialog. Der Arburg-Geschäftsführer erläuterte, wie Automatisierung menschliche Fehler eliminieren, die Teilequalität verbessern und Prozesssicherheit schaffen kann. Als Technologie- und Systempartner übernehme Arburg von der Planung bis zur Inbetriebnahme das gesamte Projektmanagement, bringe sein übergreifendes Fachwissen ein und liefere gemeinsam mit Partnern eine technisch und wirtschaftlich exakt auf die jeweiligen Anforderungen abgestimmte Turnkey-Lösung. Dabei profitieren Arburg-Kunden von der Maschinentechnik ebenso wie von der großen Fertigungstiefe in Bezug auf die eigenen Steuerungen, MES- und Robot-Systeme sowie vom Know-how in der Digitalisierung.

Um die Prozesskontrolle für fehlerlose Teile ging es schwerpunktmäßig im zweiten Teil des Themen-Tages. „0 ppm ist der eigentlich unerreichbare Heilige Gral. Aber darin steckt auch die Herausforderung“, betonte Frohnhaus. Der Technik-Geschäftsführer – mit dem die K-ZEITUNG kürzlich ein Interview geführt hat – zeigte auf, was smarte und digital vernetzte Maschinen alles regeln können, um komplexe Spritzgießaufgaben sicher in den Griff zu bekommen und flexible Prozesse bis hin zu Losgröße 1 zu realisieren. Als Beispiel ging er näher auf die Assistenzsysteme Axw Control Screwpilot und Axw Control Pressurepilot für das geregelte Einspritzen und Abbremsen ein.

Live-Demonstrationen und interaktive Fragerunden

Im Kundencenter präsentierte Walther zunächst live eine komplexe Turnkey-Anlage, die Griffe in Hart-Weich-Verbindung für Schutztüren von Allroundern produzierte. Er stellte dabei konkrete Features vor, die die Spritzgießmaschine zum Qualitätsmonitor für die Kunststoffteilefertigung machen.

Beim zweiten Praxisbeispiel wurde eine Komponente von Mund-Nasen-Masken gefertigt. Hier gab der Anwendungsexperte Tipps, wie sich mit der zentralen Maschinensteuerung und dem Axw Control Pressurepilot stabile Prozesse realisieren und die Teilequalität steigern lassen. Die Teilnehmer nutzten während des digitalen Thementages zudem rege die Möglichkeit, per Chat ergänzende Fragen zu stellen.

Die beiden Geschäftsführer waren sich im abschließenden Summary einig, dass letztlich nicht kleiner Preis oder hohe Qualität, sondern die Kosten pro Bauteil zählen. Hier die beste Lösung zu finden und eine prozesssichere Fertigung zu ermöglichen, sei die zentrale Aufgabe von Arburg. Eine optimale Teilequalität und 0-ppm-Produktion gelinge mit Hilfe smarter Allrounder, automatisierter Prozesse und der Unterstützung der Kunden mit dem Know-how von Arburg

Nächste Internet-TV-Sendung am 25. Februar 2021

Die nächste Sendung der monatlichen TV-Serie (hier erfahren Sie mehr zum Konzept) findet am 25. Februar 2021 von 14 bis 16 Uhr statt. Das Thema lautet dann „Kunststoffteile produzieren – (fast) ohne Limits“. Die Arburg-Experten Oliver Giesen, Bereichsleiter Vertrieb Deutschland, und Werner Faulhaber, Bereichsleiter Entwicklung, werden dazu praxisnah Aspekte zur produktionseffizienten Maschinennutzung und Steigerung der Maschinenverfügbarkeit beleuchten. Ergänzend gibt es wieder die Möglichkeit, Fragen in das TV-Studio zu stellen. Aus dem Arburg-Schulungscenter in Loßburg erhalten die Teilnehmer von Uwe Klumpp, Abteilungsleiter Produktschulung, Tipps direkt an den Allrounder-Spritzgießmaschinen.

Wer dabei sein und auf dem Laufenden bleiben will, kann sich bei Arburgxvision einmalig für alle Sendungen registrieren. Damit verbunden ist ein Zugang zur Mediathek, in der alle Sendungen auch nachträglich „on demand“ abrufbar sind.

Und noch ein weiteres neues digitales Format gibt es beim Maschinenbauer aus dem Schwarzwald demnächst: In dreiminütigen Erklärvideos geben Experten von Arburg ihr Wissen für Spritzgießer leicht verständlich, in aller Kürze und dennoch unterhaltsam weiter.

sk

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