Direkt zum Inhalt
Additive Fertigung 6. Juli 2017

Techniker-Ausbildung für Additive Fertigung

Der "Geprüfte Industrietechniker in der Fachrichtung Additive Fertigung" wird ab September 2017 das umfangreiche Weiterbildungsangebot am SKZ bereichern. Der bundesweit einzigartige Praxislehrgang wird in Zusammenarbeit mit der IHK Würzburg-Schweinfurt durchgeführt.
Ab September 2017 bietet das SKZ die Ausbilung zum "Geprüften Industrietechniker Fachrichtung Additive Fertigung" an.
Ab September 2017 bietet das SKZ die Ausbilung zum "Geprüften Industrietechniker Fachrichtung Additive Fertigung" an.

Der "Geprüfte Industrietechniker in der Fachrichtung Additive Fertigung" wird ab September 2017 das umfangreiche Weiterbildungsangebot am SKZ bereichern. Der bundesweit einzigartige Praxislehrgang wird in Zusammenarbeit mit der IHK Würzburg-Schweinfurt durchgeführt.

Die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten der additiven Fertigungsverfahren sowie die betriebliche Umsetzung im Zuge der zunehmenden Digitalisierung fordern gerade in der Zukunft hochqualifiziertes Fachpersonal in den Bereichen Konstruktion, Fertigung und Qualitätssicherung. In der bundesweit einzigartigen Aufstiegs-Fortbildung zum "Geprüften Industrietechniker Additive Fertigung" stehen genau diese Themen im Mittelpunkt.

Wie das SKZ mitteilte, sind Weiterbildungsangebote für additive Fertigungstechnologien für Praktiker in der Produktion, die tagtäglich an den Maschinen und Anlagen stehen, noch sehr selten. Auf Ingenieursebene hingegen sind erste Qualifizierungsmaßnahmen angelaufen. Allerdings liegt hier der Fokus eher auf den theoretischen Grundlagen. Die neuen Fertigungstechnologien eröffnen für Firmen in vielen Branchen völlig neue Perspektiven - doch eine erfolgreiche Umsetzung in der eigenen Produktion ist aufgrund des bislang fehlenden Knowhows häufig zeit- und kostenintensiv.

Darum ist es das Ziel der SKZ-Aufstiegsfortbildung zum Industrietechniker, die Teilnehmer so auszubilden, dass sie in der Lage sind, eine ganzheitliche Betrachtung der Prozesskette, angefangen von der Produktentstehung bis hin zur Herstellung und Qualitätssicherung, vorzunehmen.

Der Lehrgang wird in neun Monaten absolviert. Inhaltlich wird ein Rundumblick über Kunststoffe, Metalle, Glas, Verbundwerkstoffe aber auch Keramiken sowie deren Verarbeitung gegeben. Ergänzt wird dies durch weitere Lehrinhalte wie Betriebsorganisation und Produktionsmanagement, insbesondere im Hinblick auf Industrie 4.0. "Gerade der hohe praktische Anteil der Weiterbildung in den hochmodern ausgestatteten Technika des SKZ gewährleistet eine direkte Umsetzung der theoretisch vermittelten Inhalte in die Praxis", erklärt SKZ-Ausbilderin Irena Heuzeroth.

Ad

gk

Passend zu diesem Artikel

Ab 2018 wird unter der Dachmarke SKZ-Akademie ein großes Segment des Weiterbildungsangebots des SKZ gebündelt.
Fakuma
Neu gegründet: die SKZ-Akademie
Auf der Fakuma stellt das SKZ die neu gegründete SKZ-Akademie vor. Ab 2018 wird unter dieser Dachmarke ein großes Segment des Weiterbildungsangebots des SKZ gebündelt.