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Technik rund um die Folienextrusion

Nichts ist so beständig wie der Wandel. Dies gilt in Sonderheit für Kunststoffprodukte. Eine Fachtagung des SKZ vom 9 bis 10. Mai 2017 in Würzburg, unter der Leitung von Dr.-Ing. Stefan Seibel und besetzt mit internationalen Referenten, will dazu den Beweis antreten.
Eine Welt ohne Folien ist - allen gegenteiligen Argumenten zum Trotz - nicht vorstellbar. Sie decken den Bedarf unterschiedlichster Anwendungsbereiche: vom privaten Haushalt mit Lebensmittelverpackungen bis hin zu höherwertigen Produkten für die Automobil- und Elektroindustrie.

Nichts ist so beständig wie der Wandel. Dies gilt in Sonderheit für Kunststoffprodukte. Eine Fachtagung des SKZ vom 9 bis 10. Mai 2017 in Würzburg, unter der Leitung von Dr.-Ing. Stefan Seibel und besetzt mit internationalen Referenten, will dazu den Beweis antreten.

Unter dem Leitthema "Technik rund um die Folienextrusion" soll die Veranstaltung die vollständige Prozesskette vom Rohstoff bis hin zum fertigen Produkt aufzeigen. Grundlagen: neues Wissen aus Forschung, Entwicklung und industrieller Praxis.

Eine Welt ohne Folien ist - allen gegenteiligen Argumenten zum Trotz - nicht vorstellbar. Sie decken den Bedarf unterschiedlichster Anwendungsbereiche: vom privaten Haushalt mit Lebensmittelverpackungen bis hin zu höherwertigen Produkten für die Automobil- und Elektroindustrie. Die Primärkunststoffe (Polyolefine) sind robust und strapazierfähig, ganz wie es die vielfältigen Einsatzzwecke verlangen. Sie können je nach Anforderung mit technischen Additiven ausgestattet werden und bieten generell optimalen Schutz vor Schmutz und Feuchtigkeit. Produktionsanlagen bedürfen einer stimmigen Konzeption, für die gewünschte Eigenschaften des Produkts entscheidend sind. Je qualifizierter die Maschinenkomponenten aufeinander abgestimmt sind, desto erfolgreicher wird das Ziel höherer Flexibilität und Wirtschaftlichkeit in der Folienproduktion erreicht.

Das Anforderungsprofil moderner Folien ist vielseitig und wird ständig erweitert und verbessert. Darauf geht die SKZ-Tagung ein - vom Granulat und Fragen der Dosierung über technische Entwicklungen und Optimierung bei der Extrusion und nachgeschalteten Prozessen bis hin zu Qualitätskontrollen. Diesen Anforderungen entgegen stehen wettbewerbsbedingte Zwänge wie geringere Produktionskosten und niedrigerer Rohstoff- und Energieaufwand. Nur eine optimale Gestaltung der gesamten Wertschöpfungskette kann hier den Erfolg sichern.

Der zweitägige Branchentreff richtet sich an technisch-orientierte Führungskräfte relevanter Betriebe, an Entwicklungsleiter, Projektingenieure und Verfahrenstechniker sowie an Mitarbeiter in den Bereichen Anwendungstechnik und Vertrieb. Die bewährte Tagung dient nicht nur dem Austausch von Wissen, sondern auch als Netzwerk-Plattform für die Folienbranche.

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