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Schutzmasken vollautomatisch ultraschallschweißen

Sonotronic und Pfaff bündeln ihr Know-how: Ergebnis ist eine vollautomatische, CE-konforme Produktionslinie für das Ultraschallschweißen von Schutzmasken.
Schutzmasken sind weiterhin gefragt: Pfaff und Sonotronic haben deshalb gemeinsam ein neues Maschinenkonzept für das Herstellen eben solcher entwickelt.

Sonotronic und Pfaff bündeln ihr Know-how: Ergebnis ist eine vollautomatische, CE-konforme Produktionslinie für das Ultraschallschweißen von Schutzmasken.

Gemeinsam mit der Sonotronic Nagel GmbH hat die Pfaff Industriesysteme und Maschinen GmbH eine speziell auf das Ultraschallschweißen von Mund- und Nasenschutzmasken ausgelegte vollautomatische Produktionslinie realisiert. Beide Unternehmen verbindet eine 20-jährige partnerschaftliche Zusammenarbeit.

Pfaff gilt als Vorreiter im Bereich Ultraschall-Rollnahtschweißen von Textilien. Das Traditionsunternehmen aus Kaiserslautern verwendet bis heute Ultraschall-Schweißkomponenten aus dem Hause Sonotronic.

Bis zu 4.000 Schutzmasken mithilfe von Ultraschall fertigen

Auf der vollautomatischen Maskenanlage Pfaff 4520 lassen sich bis zu 4.000 Mund- Nasenschutzmasken in der Stunde fertigen - sämtliche Ultraschall-Komponenten kommen dabei von Sonotronic.
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Das Projekt wurde als Reaktion auf die steigende Nachfrage nach Schutzmasken entwickelt. Das Maschinenkonzept vereint nicht nur 150 Jahre Kompetenz beim Verbinden von textilen Materialien, sondern auch Know-how der Marken Pfaff Industrial, KSL und Sonotronic in den Bereichen Prozesssteuerung, Automatisierung und Robotik. Auf der nun konzipierten Anlage können bis zu 4.000 Masken in der Stunde gefertigt werden.

Konfiguriert wird das System über eine Siemens-Steuerung mittels dreier HMI. Sämtliche Ultraschall-Komponenten für das kontinuierliche und getaktete Schweißen innerhalb der Anlage stammen von Sonotronic. Auf der Anlage selbst werden so Nonwoven, Nasenbügel und Ohrbänder zu Masken verarbeitet. Bis zu 70 Masken pro Minute sind darauf möglich. Die Masken in der Größe 175 x 95 mm lassen sich 1-, 2- oder 3-lagig verarbeiten. Eingesetzt werden hier Filter-/Vliesstoffe.

Alle Antriebe sind synchronisiert über Servomotoren gesteuert. Besonderes Augenmerk haben die Projektpartner dabei auf eine sichere Arbeitsweise sowie eine deutlich verminderte Geräuschentwicklung gelegt, was wiederum einen zusätzlichen Lärmschutz obsolet macht.

db

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