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Coronavirus 13. August 2020

Schutzmasken: GWK beteiligt sich an Certespiri-Projekt

Werkzeugtemperierung weiter optimieren: GWK beteiligt am Certespiri-Schutzmasken-Projekt. GWK-Enersave-Technologie minimiert Kosten und CO 2 -Emissionen.
Für energieeffizientere Temperierung der Certespiri-Schutzmaskenformteile testete Plexpert das GWK-Temperiergerät vom Typ Protemp Ci 95-s1 Eco.
Für energieeffizientere Temperierung der Certespiri-Schutzmaskenformteile testete Plexpert das GWK-Temperiergerät vom Typ Protemp Ci 95-s1 Eco.

Werkzeugtemperierung weiter optimieren: GWK beteiligt am Certespiri-Schutzmasken-Projekt. GWK-Enersave-Technologie minimiert Kosten und CO2-Emissionen.

Für das Certispiri-Projekt stellt die GWK Gesellschaft Wärme Kältetechnik mbH ihr Temperiergerät Protemp Ci 95-s1 Eco zum energiesparenden Einsatz an Maskenwerkzeugen zur Verfügung. Im Rahmen des Certespiri-Projekts entwickelt die Plexpert GmbH aus Aalen langlebige und nachhaltige Nasen-Mundschutzmasken.

Für Thomas Mann, Geschäftsführer der Plexpert GmbH, war die Entscheidung zugunsten der GWK nur logisch: „Aufgrund der langjährigen Zusammenarbeit im Bereich der Simulation von Werkzeugtemperierung war es eine sichere Sache, dass die GWK auch für das Certespiri-Projekt als Partner hinzugezogen wird“.

Mimik auch unter der Maske erkennen

Im Zuge der Coronakrise entwickelte Plexpert Anfang des Jahres die Kunststoffmaske „Certespiri“. Mit ihrer transparenten Frontscheibe und den seitlich angebrachten Filtern lassen sich auch Gesichtsausdrücke erkennen.

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Zur Optimierung der Prozesse bei der Werkzeugtemperierung testete Plexpert das GWK-Temperiergerät Protemp Ci 95-s1 Cco. „Ein wesentlicher Faktor bei der Entwicklung der universellen Certespiri-Maske ist Nachhaltigkeit. Dies drückt sich sowohl in der 100-prozentigen Recyclingfähigkeit der Maske als auch in einer möglichst energieeffizienten Produktion aus“, sagt Mann. Ziel der Analyse war es, Einsparpotenziale beim Herstellen der Masken zu ermitteln. Konkret testete Plexpert die Energieeffizienz des GWK-Geräts im Vergleich zu Wettbewerbsprodukten.

Schutzmaskenproduktion noch effizienter gestalten

Doch was genau ist nun eigentlich besser an den GWK-Geräten? Auch darauf hat Mann eine Antwort: „Das mit Zentrifugalpumpe ausgestatte GWK-Gerät hat einen wesentlich geringeren Energieverbrauch als herkömmliche Geräte und hilft damit die CO2-Bilanz bei der Maskenherstellung positiv zu beeinflussen“. Ein weiterer Vorteil: das PEM-Pumpeneffizienzmodul. Parallel zur Produktion erfasst dieses Parameter wie Pumpenenergieverbrauch, Durchflussmenge oder Vorlaufdruck komplett selbständig und überwacht damit die Produktqualität.

„Wir sind sehr zufrieden mit den Ergebnissen, denn unsere Geräte der Eco Line-Produktlinie sind speziell für die CO2-neutrale Produktion in der Kunststoffindustrie entwickelt. Dass wir mit dem Certespiri-Projekt zudem noch einen Beitrag zur Bewältigung der Corona-Krise leisten, freut uns umso mehr“, resümiert Ralf Behr, Produktmanager bei der GWK.

Unter Berücksichtigung der hohen Energieeinsparung und der Möglichkeit zur staatlichen Förderung seien durch den Einsatz eines GWK-Temperiergerätes kurze Amortisationszeit realisierbar, so Behr. Bei der Produktion der neuen Certespiri-Kopfbänder soll deshalb Temperiertechnik aus der Eco Line-Produktlinie von GWK eingesetzt werden.

db

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