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Schneller und flexibler Produktionswechsel

PET-Extrusionsanlagen von Gneuß sind bekannt für ihr hohes Maß an Flexibilität in Bezug auf die gewünschte Eingangsware und das zu erzeugende Endprodukt. Flachfolienextrusionsanlagen von Gneuß können ebenso flexibel und schnell mit der Gneuß-Prozesseinheit (GPU) auf die Schaumfolienproduktion mittels physikalischen Schäumens umgestellt werden.
Flachfolienextrusionsanlagen können ebenso flexibel und schnell mit der Gneuß-Prozesseinheit (GPU) auf die Schaumfolienproduktion mittels physikalischen Schäumens umgestellt werden.

PET-Extrusionsanlagen von Gneuß sind bekannt für ihr hohes Maß an Flexibilität in Bezug auf die gewünschte Eingangsware und das zu erzeugende Endprodukt. Flachfolienextrusionsanlagen von Gneuß können ebenso flexibel und schnell mit der Gneuß-Prozesseinheit (GPU) auf die Schaumfolienproduktion mittels physikalischen Schäumens umgestellt werden.

Die PET-Verarbeitung mit ihren Besonderheiten, die sich aus den spezifischen Eigenschaften des Rohstoffes ergeben, ist Gneuß aus über 30 Jahren Erfahrung in der Branche bestens vertraut. Nach den einzigartigen, rotierenden Schmelzefiltern, die in PET-Extrusionsanlagen seit Jahrzehnten für beste Filtrationsergebnisse sorgen, überzeugte der vor rund zehn Jahren entwickelte Multi Rotation System (MRS)-Extruder mit seiner hervorragenden Dekontaminations- und Entgasungsleistung die Branche auf Anhieb. In Kombination mit einem sehr pflege- und wartungsarmen Vakuum sowie einer Online Viskositätsmessung und -steuerung bilden der MRS Extruder und die Rotary-Filtriersysteme den Kern der Gneuss Processing Unit (GPU).

Der Maschinenbauer aus Bad Oeynhausen liefert weltweit maßgeschneiderte Folienanlagen, die dank der Gneuss Processing Unit (GPU) flexibel mit Neuware und/oder Recyclingware betrieben und für Verpackungen mit und ohne Lebensmittelkontakt genutzt werden können. Nahezu jede Eingangsware lässt sich dabei ohne Vortrocknung oder Kristallisation wirtschaftlich und ohne Umbauaufwand verarbeiten.

Ebenso flexibel und schnell können Flachfolienextrusionsanlagen mit der Gneuß-Prozesseinheit (GPU) auf die Schaumfolienproduktion mittels physikalischen Schäumens umgestellt werden. Dank der sehr guten Mischeigenschaften des MRS-Extruders werden die in den Extruder injizierten Nukleierungs- und Treibmittel gelöst und homogen in der Schmelze verteilt. Die Einhaltung der Viskosität reguliert dabei ein Online-Viskosimeter. Nach der Extrusions- und Filtrationsphase wird die Schmelze derart konditioniert, dass sie eine optimale Viskosität und Festigkeit aufweist, damit das Aufschäumen nach Austritt aus der Düse mit den geforderten Dichtereduktionen erfolgen kann.

Mit dem MRS Schaumfolienmodul können aus 100 % Post-Consumer Ware, Mahlgut, Neuware oder Mischungen aus denselben, in Abhängigkeit zu dem gewählten Prozess und Produktion, Schaumfolien mit einer Dichtereduktion von über 50 % erstellt werden bei gleichbleibenden mechanischen Produkteigenschaften. Hieraus lassen sich vielfältige PET-Schaumprodukte für den Lebensmittelsektor wie u.a. Verpackungen, Becher, Teller und Deckel kostengünstig produzieren.

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Der Effekt der Dichtereduktion bei einer Schaumfolie im Vergleich zu einer Kompaktfolie reduziert die Rohmaterialkosten. Je nach Schwerpunkt kann die die Reduzierung der Materialdichte den Flächenaus­stoß der Produktion erhöhen oder den Materialein­satz verringern. Oder auch bei gleichem Durchsatz und Flächenausstoß die Foliendicke erhöhen.

sl

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