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News 28. Mai 2020

Schmidt & Heinzmann erwartet Rekordumsatz

Trotz weltweiter Rezessionsgefahr ist Schmidt & Heinzmann auf Wachstumskurs. Das Unternehmen rechnet für 2020 mit dem größten Umsatz in der Geschichte.
Schmidt & Heinzmann plant mit größtem Umsatz in der Unternehmensgeschichte. Maschinen, wie diese automatisierte Cutting- und Stackinganlage mit mehreren Schneidtischen, sind gefragt.
Schmidt & Heinzmann plant mit größtem Umsatz in der Unternehmensgeschichte. Maschinen, wie diese automatisierte Cutting- und Stackinganlage mit mehreren Schneidtischen, sind gefragt.

Trotz weltweiter Rezessionsgefahr ist Schmidt & Heinzmann auf Wachstumskurs. Das Unternehmen rechnet für 2020 mit dem größten Umsatz in der Geschichte.

Schmidt & Heinzmann rechnet damit in 2020 den größten Umsatz in der Firmengeschichte zu erreichen. Maschinen und Anlagen für die faserverstärkte Kunststoffindustrie sind weltweit gefragt. Das Bruchsaler Unternehmen ist hier führend. Das zahlt sich nun aus. Insbesondere beim Verarbeiten von Composite Halbzeugen, dem Bereich der Automation, verzeichnet man ein deutliches Wachstum.

US-Markt befeuert Umsatz

Anfang 2019 wurde der Standort Bruchsal erweitert. Dieser stößt bereits jetzt an seine Grenzen. Um weiter wachsen zu können ist noch mehr Produktionsfläche nötig. „Aktuell gibt es Überlegungen uns flächenmäßig weiter zu vergrößern. Unterschiedliche Möglichkeiten werden hierzu gerade geprüft“, erklärt Geschäftsführer Matthias Feil.

Auch die Nachfrage auf dem US-Markt ist groß. Der US-Standort in Phoenix wurde deshalb Anfang dieses Jahres vergrößert. Häufig nachgefragte Ersatzteile können dort nun für den nord- und südamerikanischen Raum vorenthalten werden.

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Gute Auftragssituation schlägt sich auf Mitarbeiterzahl nieder

Das Unternehmen rüstet nicht nur flächenmäßig auf, auch das Personal wächst. In den Bereichen Steuerungstechnik und Robotics wird sowohl in Deutschland als auch in der USA intensiv nach qualifiziertem Personal gesucht. Zusätzlich soll im Bereich der mechanischen und elektrischen Montage die Mitarbeiterzahl deutlich aufgestockt werden.

„Wir freuen uns über die aktuell gute Auftragssituation und das damit verbundene personelle Wachstum. Hier zeigt sich, dass wir in der Vergangenheit einiges richtig gemacht haben. Die Investition in Forschung und Entwicklung trägt nun Früchte und dies sogar in der aktuellen, konjunkturell schwierigen, Lage“, erklärt Feil.

db

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