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Röhm will ab 2050 klimaneutral sein

Röhm setzt auf Nachhaltigkeit – und ist auf dem Weg zur Klimaneutralität 2050. Ab dann sollen keine Treibhausgasemissionen mehr verursacht werden.
Die neue Firmenzentrale von Röhm in Darmstadt.

Röhm setzt auf Nachhaltigkeit – und ist auf dem Weg zur Klimaneutralität 2050. Ab dann sollen keine Treibhausgasemissionen mehr verursacht werden.

Nachhaltigkeit ist ein integraler Bestandteil der weltweiten Geschäftsstrategie von Röhm – und das Unternehmen geht noch einen Schritt weiter und plant ab 2050 klimaneutral zu produzieren.

„Wir übernehmen Verantwortung für unser Klima, die Gesellschaft und die begrenzten natürlichen Ressourcen“, sagt Chief Operating Officer (COO) Hans-Peter Hauck. „Damit leisten wir unseren Beitrag zum Green Deal der Europäischen Union.“ So ist das Unternehmen auf dem Weg zur Klimaneutralität und möchte zukünftig keine Treibhausgasemissionen (THG) mehr verursachen.

Fahrplan zur Klimaneutralität 2050

Röhm hat die finanziellen und personellen Ressourcen für den Bereich Nachhaltigkeit nochmal deutlich ausgebaut. Am Fahrplan bis zur Klimaneutralität im Jahr 2050 wird derzeit mit hoher Priorität gearbeitet. Dabei ist ein erster Meilenstein die Initiative „Track 2030“ mit dem Ziel Kohlendioxidemissionen signifikant zu reduzieren, die durch die Herstellung oder den Verkauf der Produkte von Röhm entstehen.

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Zudem sollen zahlreiche neue nachhaltige Produkte und Technologien entwickelt und in den Markt eingeführt werden. Auch die Dekarbonisierung der verwendeten Rohstoffe steht im Fokus. Ziel ist es, eine Kreislaufwirtschaft für den gesamten Produktlebenszyklus zu schaffen, die auch Kunden und Schlüsselindustrien hilft, ihre ehrgeizigen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.

Röhm bietet nachhaltige Varianten seiner Produkte an

„Wir arbeiten bereits in allen Geschäftsbereichen an der Umsetzung“, sagt Hauck: So werden bekannte Markenprodukte des Unternehmens, zum Beispiel Plexiglas, auch in der nachhaltigen Variante „Pro Terra“  angeboten oder stehen kurz vor der Markteinführung. Produkte und Leistungen mit diesem Markenzusatz tragen dazu bei, den CO₂-Fußabdruck während der Produktion oder bei Kunden zu reduzieren oder Ressourcen, wie Rohstoffe, Energie oder Wasser, zu sparen, so der Hersteller

Außerdem gibt Röhm an, dass gezielte Energiesparmaßnahmen an den Standorten in Deutschland bereits in diesem Jahr zu einer erheblichen Reduzierung des Gesamtenergiebedarfs führen werden.

kus

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