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News 28. Februar 2017

Rewindo mit neuem Logistikpartner

Als neuer Partner für die Vorkonfektionierung von Altfenstern und im Bereich der Logistik unterstützt seit Beginn des Jahres die VCC Verwertungs-Centrum Castrop GmbH & Co. KG aus Castrop-Rauxel das bundesweite Rewindo-System beim Recycling ausgedienter Kunststofffenster, -rollladen und -türen.
Die Altfensteranlage von VCC
Die Altfensteranlage von VCC

Als neuer Partner für die Vorkonfektionierung von Altfenstern und im Bereich der Logistik unterstützt seit Beginn des Jahres die VCC Verwertungs-Centrum Castrop GmbH & Co. KG aus Castrop-Rauxel das bundesweite Rewindo-System beim Recycling ausgedienter Kunststofffenster, -rollladen und -türen.

Die erneute Erweiterung des Netzwerkes im Bereich Recycling auf mittlerweile sieben Partner unterstreiche deutlich die wachsende Bedeutung und auch die Anziehungskraft eines funktionierenden Recyclingsystems, freut sich Rewindo-Geschäftsführer Michael Vetter. "Natürlich leistet zudem jeder Partner einen wichtigen Beitrag zur Erreichung unserer Recyclingziele", weiß Vetter.

Seit 35 Jahren am Entsorgungsmarkt tätig, firmiert das neue Partnerunternehmen seit 2012 unter dem Namen VCC und hat seine Wurzeln im Abbruchbereich. Für das Rewindo-System behandelt VCC die ausgebauten PVC-Fenster für eine weitere Veredelung im Recyclingprozess vor. Hierzu wird das Material mittels Querstromzerspaner zerkleinert und danach Glas, Metalle sowie Anhaftungen von der PVC Fraktion getrennt. Mit einer Kapazität von jährlich 6.000 t Altmaterial ergänzt VCC zusätzlich die bundesweite Abholung mit einem eigenen Holsystem, das einen Radius von bis zu 50 km rund um den Standort Castrop-Rauxel umfasst.

Seit 2002 organisiert die Rewindo Fenster-Recycling-Service GmbH mit ihren Recyclingpartnern deutschlandweit die Verwertung ausgedienter Kunststofffenster, -rollladen und -türen bei kontinuierlich steigenden Verwertungsquoten. So konnten 2016 mehr als 29.000 t PVCRegranulat gewonnen werden. Dies entspricht ca. 1,6 Mio. recycelter Altfenster. Hinzu kommen 74.439 t Produktionsabfall. Das wieder gewonnene Regranulat dient als qualitativ gleichwertiger Rohstoff für die Herstellung von neuen Fenster- und Bauprofilen.

pl

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