PTFE für den 3D-Druck
Auf der Fakuma zeigt 3M zusammen mit seiner Tochter Dyneon zwei Kunststofftechnologien. Besucher erfahren, wie die Additive Fertigung von Fluorpolymeren per Mausklick funktioniert, und sehen neue Anwendungen mit Glashohlkugeln in Kunststoffen.
3M hat eine neue Technologie entwickelt und zum Patent angemeldet: Erstmals können vollfluorierte Polymere wie Polytetrafluorethylen (PTFE) mittels 3D-Druck verarbeitet werden. Das neue Verfahren ermöglicht die Produktion von Bauteilen und die Integration mehrerer Funktionen in einem Formteil – per Mausklick und komplett werkzeugfrei.
Am Standort Burgkirchen arbeitet das Tochterunternehmen Dyneon an der Additiven Fertigung von Bauteilen aus Fluorpolymeren. Den aktuellen Stand der Forschung zur Additiven Fertigung von PTFE-Komponenten zeigt das Unternehmen auf der Fakuma 2017. Dieses neue additive Verfahren wird seinen Einsatz finden in Prototypen und Kleinserien mit komplexen Geometrien für die Luft- und Raumfahrt, die chemische Industrie, den Medizintechnik-Apparatebau und Halbleiterfabriken.
mg
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