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Projekt für das rohstoffliche PET-Recycling

Wissenschaftler entwickeln ein neues Recyclingverfahren für Altkunststoffe aus PET. Es eignet sich auch für verschmutzte und vermischte Plastikabfälle.
Mit dem neuen Verfahren wird PET in seine chemischen Bestandteile zerlegt: Monoethylenglykol (MEG) und Terephthalsäure (TPA). Die gewonnenen Rohstoffe haben die Qualität von Neuware.

Wissenschaftler entwickeln ein neues Recyclingverfahren für Altkunststoffe aus PET. Es eignet sich auch für verschmutzte und vermischte Plastikabfälle.

Im Projekt Solvopet entwickeln Forschende ein neuartiges Verfahren, mit dem sich auch verschmutzte und vermischte PET-Abfälle wiederverwerten lassen. "Ziel ist es, gemischte PET-Abfälle ohne aufwändige Vorsortierung recyceln zu können", erklärt Carsten Eichert, Geschäftsführer der an Solvopet beteiligten Rittec Umwelttechnik GmbH. Dazu wird PET in seine chemischen Bestandteile zerlegt: Monoethylenglykol (MEG) und Terephthalsäure (TPA). Die gewonnenen Rohstoffe haben die Qualität von Neuware und können nahtlos wieder für die Herstellung neuer Güter verwendet werden. Eichert: "Bisher nicht verwertete Kunststoffabfälle gelangen wieder in den Wertstoffkreislauf zurück. Unser neues Verfahren bietet somit ökologisch und wirtschaftlich einen deutlichen Mehrwert."

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