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Optiflex Anlage sorgt für erstklassige Folienqualität

Auf der K 2019 stellt Breyer eine Optiflex Anlage aus, die unterschiedliche Folientypen für optischen Anwendungen in erstklassiger Folienqualität herstellt.
Erstklassige Folienqualität: Auf der Breyer Optiflex Anlage, die das Unternehmen auf der K 2019 präsentiert, können unterschiedliche Folientypen mit optischen Eigenschaften hergestellt werden.

Auf der K 2019 stellt Breyer eine Optiflex Anlage aus, die unterschiedliche Folientypen für optischen Anwendungen in erstklassiger Folienqualität herstellt.

Für erstklassige Folienqualität sorgt die Optiflex Anlage, die Breyer auf der K 2019 präsentiert – auf ihr können unterschiedlichste Folien für optischen Anwendungen produziert werden.

Die Herstellung einer möglichst glatten und dünnen transparenten Folie ist der Wunsch vieler Verarbeiter, deren Folie für optische Anwendungen eingesetzt wird. Für die meisten Extrusionssysteme und deren integrierte Glättmaschinen ist es jedoch schwierig, solche Qualitäten auch noch spannungsarm herzustellen.

Erstklassige Folienqualität für optische Anwendungen

Wird die Folie zu stark zwischen den Kalanderwalzen verpresst, werden Spannungen in der Folie erzeugt, die sich im späteren Prozess mit zu starkem Schrumpf oder mit zu hoher Doppelbrechung darstellen. Die Verwendung dieser Folien für optische Anwendungen ist dann nicht möglich.

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Bei zu starker Durchbiegung der Kalanderwalzen wird zudem die gewünschte Toleranz nicht erreicht oder sehr dünne Folien können im Spaltbetrieb nicht hergestellt werden. So trennt gerade bei der Herstellung ultradünner, spannungsarmer Folien von hoher optischer Qualität sich schnell die Spreu vom Weizen.

Optiflex Anlagen für Dickenbereich von 30 bis 1.000 µm

Auf der Breyer Optiflex Anlage, die das Unternehmen auf der K 2019 präsentiert, können sowohl beidseitig glatte, mattierte als auch strukturierte Folien mit optischen Eigenschaften hergestellt werden. Breyer Folienextrusionsanlagen bieten speziell für den Dickenbereich von 30 bis 1.000 µm gute Möglichkeiten.

Besonders flache Anwendungen erfordern eine gute Planlage der Folie. Mit dem Kalander von Breyer mit seiner schwenkbaren dritten Walze ist es nur eine Sache weniger Minuten. Hierdurch wird die Verweilzeit der Folie um die mittlere Kalanderwalze beeinflusst. Während des Betriebs kann die Position der dritten Walze in Bezug auf die Mittelwalze geändert beziehungsweise genau auf diese Position eingestellt werden, in der die Kühlung der Ober- und Unterseite ausgeglichen ist und somit schnell die gewünschte Planlage erreicht.

Das Breyer-Spaltregelsystem beinhaltet eine automatische Foliendickeneinstellung: Die Betriebsart ermöglicht eine automatische Einstellung des Spalts durch einfache Änderung der Extrusionsgeschwindigkeit. Der Bediener ändert den Geschwindigkeitswert auf dem Touchscreen entsprechend der gewünschten Produktdicke und innerhalb von Sekunden stellt sich das Produkt ein. Dies ist ein Zeit- und Kostenvorteil gegenüber herkömmlichen mechanischen Spaltverstellsystemen, bei denen der Bediener den Spalt nach erfolgter Geschwindigkeitsänderung separat nachstellen muss.

Unterschiedliche Folientypen möglich

Mit demselben System kann der Bediener im Handumdrehen zwischen Abstandsregelung und Druckregelmodus wechseln. Im Druckregelmodus kann mit niedrigen Anpressdrücken gearbeitet werden. Ein zu hoher Spaltdruck erzeugt oft zu viel Spannung in der Folie. Ein Nachteil für die optische Folienqualität sowie für den späteren Tiefziehprozess.

Mit der Glättmaschine der Optiflex Anlage können unterschiedliche Folientypen hergestellt werden: beidseitig geglättete Oberflächen, geglättet/geprägt und geprägt/geprägt. Somit ist die Maschine flexibel einsetzbar. Dank der Schnellwechselvorrichtung für die erste und zweite Kalanderwalze kann die Maschine schnell auf verschiedene Folienoberflächen umgerüstet werden.

sl

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