Oni wächst und investiert
Oni konnte im Geschäftsjahr 2016 den Umsatz um mehr als 15 % auf 70 Mio. EUR steigern. Aufgrund der sehr guten wirtschaftlichen Situation und der aktuellen Auftragslage will Oni Investitionen in Millionenhöhe tätigen. So wird in Lindlar die Produktionsfläche erweitert und eine weiteres Verwaltungsgebäude gebaut.
Das Geschäftsjahr 2016 war für Oni ein überaus erfolgreiches und ereignisreiches Jahr. Das vorläufige Ergebnis weist für die Oni-Wärmetrafo GmbH in Lindlar, zusammen mit ihrer Tochtergesellschaft Oni Temperiertechnik Rhytemper GmbH in Großröhrsdorf, einen Umsatz von 70 Mio. EUR und damit ein überaus positives Jahresergebnis mit zweistelligem Zuwachs aus. Die wirtschaftliche Situation und die aktuelle Auftragslage 2017 bezeichnet das Unternehmen als sehr gut. 2016 wurden der Geschäftsentwicklung entsprechend weitere neue Mitarbeiter eingestellt.
Am Standort Lindlar, an dem zuletzt im Jahr 2013 eine neue Produktionshalle mit Verwaltungstrakt mit einer Gesamtnutzungsfläche von mehr als 4.500 m² eingeweiht wurde, stehen weitere Investitionen in Millionenhöhe an. So wird ein weiteres Verwaltungsgebäude mit einer Nutzfläche von rund 2.300 m² entstehen und im Bereich der Produktion wird die Nutzfläche um etwa 1.300 m² wachsen.
Wie Oni mitteilt, weist der Bonitätsindex der Creditreform einen Wert von 123 aus − laut Oni ein Wert, den nur ein Unternehmen von 1.250 vorzuweisen hat und der für die Kunststoffbranche herausragend ist.
Die Tochtergesellschaft Oni Temperiertechnik Rhytemper GmbH in Großröhrsdorf entwickelt sich so erfolgreich wie die Muttergesellschaft. Im Segment innovative, dynamische Mehrkreistemperiersysteme verzeichnete man 2016 ein Umsatzplus von ra. 20 % gegenüber dem Vorjahr. Das 2008 neu bezogenen Firmengebäude, mit bereits seinerzeit auf Zuwachs hin bemessenen Produktions- und Büroflächen, platzt in der Zwischenzeit aus allen Nähten. In den nächsten Wochen erfolgt daher der Umzug in neue Geschäftsräume. Die Grundstücksfläche vergrößert sich dabei auf fast das Dreifache auf rund 11.000 m² und die Nutzfläche für Büros und Produktion vergrößert sich im ersten Schritt um ca. 50 %.
gk