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News 19. Juli 2017

Neues Schulungszentrum für Arburg

Am Donnerstag, 13. Juli 2017, feierte Arburg die Grundsteinlegung für ein imposantes neues Schulungscenter in Loßburg. Mit dem mehrstöckigen Neubau, der eine Nutzfläche von 13.700 m2 umfasst, investiert das Unternehmen einen zweistelligen Millionen-Betrag in seinen zentralen Standort.
Den Grundstein für das neue Schulungscenter hat Arburg 2017 gelegt, nun steht bereits ein weiterer Neubau an: eine rund 18.000 m² große Montagehalle.
Den Grundstein für das neue Schulungscenter hat Arburg 2017 gelegt, nun steht bereits ein weiterer Neubau an: eine rund 18.000 m² große Montagehalle.

Am Donnerstag, 13. Juli 2017, feierte Arburg die Grundsteinlegung für ein imposantes neues Schulungscenter in Loßburg. Mit dem mehrstöckigen Neubau, der eine Nutzfläche von 13.700 m² umfasst, investiert das Unternehmen einen zweistelligen Millionen-Betrag in seinen zentralen Standort.

Vor der offiziellen Grundsteinlegung ging Michael Hehl, der als geschäftsführender Gesellschafter den Bereich Werksentwicklung verantwortet, auf die Bedeutung dieses weiteren Neubaus ein: "Dieses Schulungscenter ist erneut ein klares Bekenntnis zum Produktionsstandort Loßburg und belegt unsere langfristige und zielorientierte Strategie."

In Sachen Bau ist es bei Arburg seit 2007 quasi Schlag auf Schlag gegangen: Kundencenter, Montagehalle, Parkhaus, Messelogistikhalle und jetzt das neue Schulungscenter mit einem Investitionsvolumen im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich. Dessen Nutzfläche werde 13.700 m² umfassen, sodass die Gesamtnutzfläche des Stammwerks in Loßburg um knapp 5 % auf rund 180.000 m² wachsen werde.

"In den vergangenen zehn Jahren ist insgesamt ein dreistelliger Millionen-Betrag allein in neue Gebäude am Standort Loßburg geflossen", so Michael Hehl. Diese Investitionen würden den hohen Stellenwert des Standorts Deutschland und ganz explizit den hohen Stellenwert des Standort Loßburgs für Arburg deutlich machen.

Feierliche Grundsteinlegung für das neue Arburg-Schulungscenter in Loßburg (v. l.): Manfred Hauser, stellvertretender Bürgermeister von Loßburg, die geschäftsführenden Arburg-Gesellschafter Eugen Hehl, Juliane Hehl, Michael Hehl und Renate Keinath, die Architekten Siegfried Schmelze und Claus Matt und Landrat Dr. Klaus Michael Rückert
Feierliche Grundsteinlegung für das neue Arburg-Schulungscenter in Loßburg (v. l.): Manfred Hauser, stellvertretender Bürgermeister von Loßburg, die geschäftsführenden Arburg-Gesellschafter Eugen Hehl, Juliane Hehl, Michael Hehl und Renate Keinath, die Architekten Siegfried Schmelze und Claus Matt und Landrat Dr. Klaus Michael Rückert
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Mit dem Bau des mehrstöckigen Schulungscenters wird Arburg-Kunden und Interessenten für Schulungen und Trainings zukünftig ein noch besseres Umfeld bieten. Dazu Michael Hehl: "Neben unseren hochwertigen Maschinen für die Kunststoffverarbeitung, die rund um den Globus eingesetzt werden, schätzen unsere Kunden traditionell unser erstklassiges Dienstleistungsangebot. Dazu gehört auch unser breit gefächertes Trainings- und Schulungsspektrum rund um Maschinen, Anwendungstechnik und Service. Zehntausende Fachleute haben wir in den vergangenen Jahrzehnten geschult – und die Nachfrage steigt kontinuierlich."

Das Erdgeschoss des Neubaus bietet Platz für rund 15 Allrounder-Spritzgießmaschinen für praxisnahe Schulungen. Für die theoretische Ausbildung der Kunden stehen im ersten Stock zwölf Räume zur Verfügung. In den beiden nächsten Geschossen entstehen Großraumbüros für die Verwaltung. Der vierte Stock ist schließlich für das Betriebliche Gesundheitsmanagement von Arburg vorgesehen. Zudem entsteht ein neuer Personaleingang.

Architektonisch wird das Schulungscenter dem 2009 eingeweihten Kundencenter ähneln. Neben Funktionalität und Ästhetik stehen wie bei allen Aktivitäten von Arburg Umweltschutz und schonender Umgang mit Ressourcen und Energie im Fokus. Stichworte sind in diesem Zusammenhang die Fassade mit Doppelverglasung entsprechend der neuesten Vorschriften der Energieeinsparverordnung EnEV, das bewährte Konzept der Gebäudeklimatisierung mit Niedertemperaturnutzung und Vollklimatisierung sowie die Nutzung von Regenwasser und von Ab- und Überschusswärme aus der Produktion, um die Freiflächen im Eingangsbereich im Winter schnee- und eisfrei zu halten.

gk

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