Nachhaltigere Etiketten: Henkel tritt Celab bei
Henkel Adhesive Technologies tritt der Vereinigung Celab bei, die sich das Ziel gesetzt hat, die Nachhaltigkeit von Selbstklebeetiketten zu verbessern.
Förderung des weltweiten Recyclings von nachhaltigeren Selbstklebeetiketten: Neben Henkel Adhesive Technologies arbeiten innerhalb des consortium toward Circular Economy for Labels, kurz Celab, Unternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette zusammen, um einheitliche Lösungen für die großen Unterschiede bei Produktionsprozessen und Recyclingkapazitäten in verschiedenen Märkten voranzutreiben.
Für zukunftsfähige Kreislaufwirtschaft Etiketten-Produzenten mit ins Boot holen
Kreislauffähige Verpackungen sind wichtiger denn je. Um diese „neu zu denken“ und somit eine „zukunftsfähige Kreislaufwirtschaft zu erschaffen, muss die gesamte Wertschöpfungskette zusammenarbeiten“, appelliert Brian Lawrence, Business Development Director bei Henkel. „Genau deshalb sind wir jetzt als eines der ersten Mitglieder Celab beigetreten. Wir freuen uns darauf, unsere globalen Ressourcen gemeinsam mit den Produzenten von Selbstklebeetiketten aufeinander abzustimmen und einzusetzen.“
Mit regionalen Gruppen in Europa und in Nordamerika wird Celab einheitliche Lösungen für die großen Unterschiede bei Produktionsprozessen und Recyclingfähigkeiten in unterschiedlichen Märkten vorantreiben. So befassen sich diverse Arbeitsbereiche mit dem Matrix- und Release-Liner-Recycling, einschließlich der Analyse technischer Fragen, der Förderung von Recycling-Netzwerken, der Interaktion mit staatlichen Aufsichtsbehörden und der Aufklärung der Industrie und Öffentlichkeit.
Nachhaltigere Lösungen für weniger CO<sub>2</sub>-Emissionen
„Wir haben eine Vereinigung zur Entwicklung von Recyclinglösungen mit globalem Fokus benötigt“, berichtet Paul Nathanson, Senior Direktor bei Bracewell LLP und Sprecher bei Celab. „Als Antwort auf die gestiegenen Konsumentenerwartungen kommunizieren Markenartikler heute vor allem ihr Nachhaltigkeitsengagement zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks.
Mit den zunehmenden Recyclingkapazitäten, die sukzessive durch Innovationen von Lieferanten, Herstellern, Entsorgern, Recyclern und anderen entstehen, sehen wir große Chancen, die Zusammenarbeit mit Partnern entlang der industriellen Wertschöpfungskette für eine Kreislaufwirtschaft zu forcieren.“
db
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