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Nachhaltige Mehrwegbecher aus biobasierten Thermoplasten

Mit Mehrwegbechern aus biobasierten Thermoplasten zeigt FKUR auf der K 2019, wie sich bei To-go-Produkten Werkstoffkreisläufe schließen lassen.
Besucher der K 2019 dürfen sich am FKUR-Stand über nachhaltige Mehrwegbecher aus biobasierten, recyclingfähigen Thermoplasten freuen.

Mit Mehrwegbechern aus biobasierten Thermoplasten zeigt FKUR auf der K 2019, wie sich bei To-go-Produkten Werkstoffkreisläufe schließen lassen.

Besucher der K 2019 erwartet am FKUR-Stand ein mit frisch gebrühtem Kaffee gefüllter 350-ml-Mehrwegbecher, der aus biobasierten, recyclingfähigen Thermoplasten gefertigt wurde und verdeutlich, wie sich Werkstoffkreisläufe schließen lassen – auch bei To-go-Produkten. Die Coffe-to-go-Becher wurden von der Firma DOM Polymer-Technik hergestellt, die dafür verschiedene biobasierte Kunststoffe aus dem Portfolio von FKuR einsetzten.

Biobasierte Thermoplaste machen Becher nachhaltig

Für die Hauptelemente Becher und Deckel wählte der Hersteller HD 4527. Dieses für den Spritzguss entwickelte Polyethylen-Compound basiert zu 95 % auf nachwachsenden Rohstoffen und ist gemäß EN 10/2011 und US FDA für den Lebensmittelkontakt zugelassen. Auf Grund seiner hohen Steifigkeit und Beständigkeit eignet es sich für Produkte mit langer Gebrauchsdauer, wie technische Teile, Spielwaren, Kappen und Verschlüssen, Artikel für den Kosmetikbereich und allgemeine Behältnisse.

Die auf den Becherdeckel aufgeclipste Verschlussklappe ist aus dem ebenfalls biobasierten Green HDPE SHA 7260 aus der Familie der I’m green PE-Typen von Braskem, dessen Anteil an nachwachsenden Rohstoffen 94 % beträgt.

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Für die Manschette verwendet DOM Terraprene SI 601 aus der Familie der teilweise biobasierten TPE-Compounds von FKUR, das sich wie erdölbasierte TPE-S-Typen verarbeiten und einsetzen lässt. Mit seiner griffigen Oberfläche und seiner isolierenden Wirkung sorgt dieses ebenfalls für den Lebensmittelkontakt zugelassene Material dafür, dass der Becher auch bei heißem, frisch eigefüllten Kaffee sicher zu halten ist. Dank seiner guten Haftung auf Polyolefinen eignet sich Terraprene auch sehr gut für die Herstellung von Hart-weich-Verbunden im Zweikomponenten-Spritzguss.

Einwegprodukte durch Mehrwegprodukte ersetzen

Dazu Patrick Zimmermann, Mitglied der Geschäftsführung von FKUR: „Als Anbieter eines der weltweit breitesten Portfolios an biologisch abbaubaren und biobasierten Kunststoffen haben wir für die K 2019 ein praktisches und attraktives Give-away ausgewählt, das eindrucksvoll zeigt, wie sich Einweg- durch Mehrwegprodukte ersetzen lassen und wie deren Vorteile darüber hinaus durch die Wahl nachhaltiger Werkstoffe noch weiter wachsen.“

Biobasiert und kompostierbar – so schließen sich Wertstoffkreisläufe

Im Mittelpunkt des Auftritts von FKUR auf der K 2019 stehen deren umfangreiches Portfolio biobasierter und kompostierbarer Thermoplaste sowie Neuentwicklungen für eine weiter wachsende Anwendungsbreite einschließlich Verpackungen, Konsumgüter, Sportartikel und technische Teile.

Dazu gehören unter anderem zwei glasfaserverstärkte Typen der Produktreihen Bio-Flex und Terralene, beide mit hoher Steifigkeit, sowie drei Terraprene TPE-Typen, von denen sich einer durch seinen hohen Bioanteil auszeichnet, während die beiden anderen ölfrei sind.

kus

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