Direkt zum Inhalt
Fakuma

Nachhaltige Lösungen im Fokus der Fakuma

Auf der Fakuma in Friedrichshafen legt Barlog Plastics den Fokus auf nachhaltige Lösungen – von neuen Materialien bis zu ganzheitlichen Konzepten.
Zur Fakuma hat Barlog sein Sortiment an Compounds auf Basis von recycelten PET-Flaschen um glas- und carbonfaserverstärkte sowie mineralgefüllte Typen ergänzt, mit denen das Unternehmen nachhaltige Anwendungen im Lebensmittelkontakt ermöglichen will.
Zur Fakuma hat Barlog sein Sortiment an Compounds auf Basis von recycelten PET-Flaschen um glas- und carbonfaserverstärkte sowie mineralgefüllte Typen ergänzt, mit denen das Unternehmen nachhaltige Anwendungen im Lebensmittelkontakt ermöglichen will.

Auf der Fakuma in Friedrichshafen legt Barlog Plastics den Fokus auf nachhaltige Lösungen – von neuen Materialien bis zu ganzheitlichen Konzepten.

Während die Öffentlichkeit besonders auf Wegwerfprodukte und Verpackungen aus Kunststoff schaut, nimmt Barlog Plastics die Herausforderungen nachhaltiger Produktentwicklung im Kontext von Engineering Plastics und Hochleistungskunststoffen auf und erarbeitet für ihre Kunden maßgeschneiderte, nachhaltige Lösungen, von denen die neuesten im Fokus der Fakuma-Präsentation des Familienunternehmens stehen werden.

Hochwertige Konstruktionswerkstoffe aus dem Recycling-Kreislauf auf der Fakuma

Seit der Premiere der neuen Produktreihe auf Basis von recycelten Kunststoffen anlässlich der K 2019 hat Barlog Plastics sein Sortiment an nachhaltigen Compounds kontinuierlich ausgebaut und bietet nun neben PET auch Konstruktionswerkstoffe auf Basis von PEEK, PA12, PPS, PC, PC/ABS und ABS an.

Peter Barlog, Geschäftsführer Barlog Plastics: "Unser Fokus liegt weiterhin darauf, hochwertige und verlässliche Compounds herzustellen, die den Wettbewerb mit Neuware nicht zu scheuen brauchen, aber mit einer deutlich vorteilhafteren Ökobilanz daherkommen“.
Peter Barlog, Geschäftsführer Barlog Plastics: "Unser Fokus liegt weiterhin darauf, hochwertige und verlässliche Compounds herzustellen, die den Wettbewerb mit Neuware nicht zu scheuen brauchen, aber mit einer deutlich vorteilhafteren Ökobilanz daherkommen“.
Ad

„In den letzten drei Jahren hat sich der Großteil unserer Produktentwicklungen im Bereich nachhaltiger Werkstoffe abgespielt“, erklärt Peter Barlog, geschäftsführender Gesellschafter von Barlog Plastics. „Dabei liegt unser Fokus weiterhin darauf, hochwertige und verlässliche Compounds herzustellen, die den Wettbewerb mit Neuware nicht zu scheuen brauchen, aber mit einer deutlich vorteilhafteren Ökobilanz daherkommen“.

Das Sortiment an Compounds auf Basis von recycelten PET-Flaschen wurde um glas- und carbonfaserverstärkte sowie mineralgefüllte Typen ergänzt, mit denen Barlog nachhaltige Anwendungen im Lebensmittelkontakt ermöglichen will, zum Beispiel für Mehrweggeschirr, Küchengeräte oder Kaffeemaschinen. Aber auch für den wachsenden Bedarf an Werkstoffen mit Recyclinganteil in der Automobilindustrie entwickelt Barlog neue Lösungen und macht dabei auch vor hoch belasteten Anwendungen nicht halt.

„Unser ganzheitlicher Ansatz, der schon bei der Simulation von Bauteileigenschaften und Verarbeitungsprozessen startet, ermöglicht es unseren Kunden mit unseren Recycling-Werkstoffen in Anwendungen vorzustoßen, für die bisher nur Neuware in Frage kam, zum Beispiel Strukturbauteile als Metallersatz.“

Recycling ist für Barlog viel mehr als nur ein Materialthema

Die Engineering-Abteilungen von Barlog Plastics arbeiten derweil aktiv daran, die Weichen für den Einsatz von Recyclingkunststoffen und erfolgreiche, zirkuläre Produktkonzepte schon in der frühen Entwicklungsphase zu stellen. Was im Verpackungsbereich mit dem Schlagwort „Design for Recycling“ eingezogen ist, beschäftigt auch die Ingenieure der Dienstleistungsparten von Barlog: Technische Kunststoffkomponenten und Baugruppen so auszulegen, dass erfolgreiches Recycling überhaupt möglich ist. Das beginnt bei der Auswahl geeigneter Werkstoffe und der Ermittlung von Eigenschaftsänderungen durch Recyclingprozesse über die Simulation von Materialeigenschaften innerhalb einer recyclingbedingten Bandbreite bis hin zur Wahl des richtigen Montage- und Demontage-Konzepts unter Berücksichtigung von Reparaturfreundlichkeit.

Last but not least spielt auch die Erarbeitung von Kreislauf-Konzepten gemeinsam mit den Endkunden eine wichtige Rolle – denn im Gegensatz zu Verpackungen gibt es bei komplexen Endprodukten, wie Elektrohaushaltsgeräten, derzeit noch viel zu wenig Erfolgsbeispiele für gelungenes End-of-Life- Recycling, im Idealfall im echten Kreislauf.

Schneller zu nachhaltigen Endprodukten

Mit ihrem Full-Service-Ansatz von der Produktidee bis zur Serienfertigung sieht sich Barlog Plastics als idealer Partner, um nachhaltige Innovationen schnell zur Marktreife zu bringen. Die Integration von Produkt- und Materialentwicklung, CAE-Services, Prüflabor, Prototypen und Kleinserienfertigung ermöglicht kurze Entwicklungszyklen ohne unnötige Reibungsverluste und teure Änderungsschleifen.

Neue Compounds für die Mobilität der Zukunft

Zu den Barlog-Lösungen für die Mobilität der Zukunft zählen zum Beispiel wärmeleitfähige Kunststoffe für das Thermomanagement von Batterien in Elektrofahrzeugen.
Zu den Barlog-Lösungen für die Mobilität der Zukunft zählen zum Beispiel wärmeleitfähige Kunststoffe für das Thermomanagement von Batterien in Elektrofahrzeugen.

Die Mobilität der Zukunft hält für die Industrie ganz neue Aufgabenstellungen bereit, die mit konventionellen Lösungen und Werkstoffen oft nicht oder nur sehr teuer lösbar sind. Barlog Plastics präsentiert mit ihren Kebablend-Spezialcompounds ein breites Sortiment an neuen Werkstoffen für die Herausforderungen der Mobilität von morgen. Darunter fallen zum Beispiel wärmeleitfähige Kunststoffe für das Thermomanagement von Batterien in Elektrofahrzeugen oder weichmagnetische Spritzgusswerkstoffe zur Magnetflussführung, zum Beispiel für die kontaktlose Energieübertragung.

Außerdem stellt Barlog neue Compounds für die elektromagnetische Abschirmung sowie ein breites Spektrum an Leichtbau-Materialien, zum Beispiel als Metallersatz vor, mit denen der Energieverbrauch und die Reichweite der Fahrzeuge von morgen gesteigert werden sollen. Teil des Portfolios sind unter anderem auch magnetische Compounds zur Realisierung besonders leichter Elektromotoren.

gk

Passend zu diesem Artikel