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3D-Drucker 9. September 2019

Multi-Location-Event für den 3D-Druck

Die Augsburger Fachmesse Experience Additive Manufacturing geht in die zweite Runde und präsentiert Trends und Chancen von 3D-Druckverfahren.
Positiv angenommen wurde bei der Premiere 2018 auch die „AM Value Chain“, eine Sonderschau im Mittelpunkt der Messe mit der praxis- und anwendungsorientierten Erläuterung der drei Wertschöpfungsstufen in 13 Bereichen.
Positiv angenommen wurde bei der Premiere 2018 auch die „AM Value Chain“, eine Sonderschau im Mittelpunkt der Messe mit der praxis- und anwendungsorientierten Erläuterung der drei Wertschöpfungsstufen in 13 Bereichen.

Die Augsburger Fachmesse Experience Additive Manufacturing geht in die zweite Runde und präsentiert Trends und Chancen von 3D-Druckverfahren.

Die 3D-Druck-Fachmesse Experience Additive Manufacturing (EAM ) öffnet vom 24. bis 26. September 2019 zum zweiten Mal ihre Tore. Das Multi-Location-Event findet in der Augsburger Schwabenhalle sowie bei Partnerunternehmen in der direkten Umgebung statt. Die praxisnah konzipierte Messe richtet sich insbesondere an 3D-Druck-Interessierte aus den Anwenderbereichen Luft- und Raumfahrt, Maschinen- und Anlagenbau, Medizin- und Dentaltechnik, Mobility und Automotive sowie Werkzeug- und Formenbau.

Vor allem in Süddeutschland sowie in Österreich und in der Schweiz weckt die neue Fachmesse großes Interesse, da sich dort viele Möglichkeiten zu einer Zusammenarbeit auf regionaler Ebene ergeben. Dies zeigt sich ebenso an der Vielfalt der Messepartner: Neben Forschungseinrichtungen wie dem Fraunhofer IGCV oder dem iwb der TU München unterstützen auch Netzwerke und Fachverbände wie bavAIRia, Bayern Innovativ, Carbon Composites, Swiss Engineering, Forum MedTech Pharma, Verband der Bahnindustrie in Deutschland oder das Cluster Mechatronik & Automation die EAM. Auch regionale Partner wie IHK Schwaben, hwk für Schwaben oder Regio Augsburg Wirtschaft stehen hinter der Veranstaltung.

Sonderschau zeigt gesamte Wertschöpfungskette des 3D-Drucks im Überblick

Auf der Sonderschau AM Value Chain bieten über 20 Unternehmen den Besuchern die Gelegenheit, einen genauen Überblick über alle relevanten Schritte additiver Fertigungsprozesse entlang der Wertschöpfungskette zu erhalten. Neben Informationen zu den genutzten Materialien und Verfahren geben die Entwickler einen Einblick in prozessübergreifende Bereiche wie Mitarbeiterfortbildung und Intellectual Property.

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Das Messeprogramm ist darauf angelegt, sowohl Einsteigern als auch Anwendern die aktuellen Trends der additiven Fertigung praxisorientiert nahezubringen. Beim Anwenderdialog AM Table Talks stellen erfahrene Unternehmen wie Airbus Helicopters Deutschland, Faurecia Emissions Control Technologies, Hachtel Werkzeugbau oder Trumpf anhand von beispielhaften Anwendungsfällen vor, welche Vorteile und Herausforderungen sich durch additive Fertigungstechnologien in verschiedensten Branchen ergeben.

Shuttlebusse zu Besichtigungen von AM Lab, Eos und Hosokawa Alpine

Am zweiten Messetag findet für Einsteiger ein Workshop der Firma Jell statt, in dem Branchenneulinge einen Überblick zu aktuellen Herausforderungen und Gewinnchancen additiver Fertigungsverfahren erhalten. Im Rahmen des Multi-Location-Konzepts der Messe können die Besucher während der Messetage zudem die Unternehmen AMLab, Eos und Hosokawa Alpine besichtigen. Zu allen drei Produktionsstätten wird ein Shuttle fahren.

gk

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