Mit Polyurethan robuste Teile drucken
Formlabs stellt zwei neue Polyurethan-Typen für den 3D-Druck vor. Sie eignen sich für robuste Teile, die hoher Schlagbelastung dauerhaft standhalten.
Polyurethan (PUR) ist ideal für die Herstellung von robusten, schlagfesten und langlebigen Teilen - jetzt geht dies auch mittels 3D-Druck. Denn Formlabs stellt mit ‚PU Rigid 650 Resin‘ und ‚PU Rigid 1000 Resin‘ gleich zwei PUR-Materialien für seine Stereolithografie-Drucker vor.
Polyurethan für den SLA-Druck
Die beiden Polyurethan-Kunstharze (PUR) sind die neuesten 3D-Druckmaterialien, die in die Materialbibliothek von Formlabs aufgenommen wurden. Diese PUR-Materialien sind die widerstandsfähigsten Materialien, die Formlabs für den 3D-Druck mittels Stereolithographie (SLA) bereitstellt.
PU Rigid 650 Resin ist ein robustes und biegsames PUR-Material, das extremer Schlagbelastung dauerhaft standhält ohne seine Form zu verlieren. PU Rigid 1000 Resin ist ein halbsteifes, robustes PUR-Material, das ideal für den dauerhaften Einsatz in anspruchsvollen Umgebungen mit starker Schlagbelastung geeignet ist.
„Wir freuen uns sehr, diese neuen Polyurethanharze vorzustellen, da wir unsere Materialbibliothek weiter ausbauen und neue Möglichkeiten für den 3D-Druck erschließen“, erklärt Dávid Lakatos, Chief Product Officer bei Formlabs. „Beide PUR-Typen sind kompatibel mit unseren SLA-Druckern. Sie bieten Ingenieuren und Produktdesignern jetzt die Möglichkeit, PUR-Teile zu drucken, die extremen Umgebungen und Designanforderungen standhalten.“
Sehr robuste Teile aus dem 3D-Druck
Zu den Anwendungen für PU Rigid 650 gehören Verbindungen wie Scharniere und Schnappverschlüsse sowie stoßfeste Komponenten wie Räder, Stoßstangen und Tüllen. PU Rigid 1000 eignet sich am besten für die Herstellung von Vorrichtungen, Gussteilen und Gehäusen sowie für robuste Flaschenverschlüsse, Schnallen und Fahrradpedale.
Das Unternehmen Formlabs hat sich zum Ziel gesetzt, den Zugang zur digitalen Fertigung mittels 3D-Druck zu erweitern, damit jeder alles selbst herstellen kann. Hierfür entwickelt Formlabs nicht nur 3D-Drucker und 3D-Drucksoftware, sondern auch eine eigene Reihe von Hochleistungsmaterialien, die die Grenzen des 3D-Drucks weiter hinausschieben.
„Wir sind mit den neuen Polyurethan-Materialien unserem Ziel, jedem zu ermöglichen alles selbst herzustellen, ein Stück nähergekommen. 3D-gedruckte Polyurethan-Materialien erweitern das Prototyping und erlauben es, auch sehr langlebige Endverbraucherteile herzustellen“, so Dávid Lakatos bei Formlabs.
mg