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PUR 28. September 2021

Mischkopf für höchste Prozessstabilität

Dow News Release Template Henkel präsentiert zur Fakuma 2021 eine neue Dosiermaschine. Sie beinhaltet einen neuen Mischkopf, die die Prozessstabilität vollautomatisch sicherstellt.
Mischkopf MK 825 Pro mit vielen Verbesserungen für höchste Prozessstabilität.
Mischkopf MK 825 Pro mit vielen Verbesserungen für höchste Prozessstabilität.

Dow News Release Template Henkel präsentiert zur Fakuma 2021 eine neue Dosiermaschine. Sie beinhaltet einen neuen Mischkopf, die die Prozessstabilität vollautomatisch sicherstellt.

Auf der Fakuma ist bei Henkel die neue Dosiermaschine DM 502 mit dem neu entwickelten Mischkopf MK 825 Pro für höchste Prozessstabilität zu sehen. In der Dosierzelle Sonderhoff Smart-M werden beide auf der Fakuma live in Betrieb sein. Die Maschine verarbeitet und dosiert vollautomatisch Dichtungsschäume, Klebstoffe und Vergussmassen.

Mischkopf mit vielen Verbesserungen

Der neue Mischkopf MK 825 Pro hat ein wartungsfreundliches, konisches V-Design. Er ist auf Basis des Vorgängermodels MK 600 durch viele Verbesserungen weiterentwickelt worden, um höchste Prozessstabilität für das vollautomatische Dichten, Kleben und Vergießen mit der Formed-In-Place (FIP)-Technologie zu gewährleisten.

Breite Datenbasis für präzise Steuerung

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In der Dosiermaschine DM 502 und im Mischkopf MK 825 PRO verbaute Sensoren messen ein breites Spektrum an Daten für die lückenlose Überwachung und Einhaltung kritischer Prozessparameter. Dazu gehören Temperatur, Luftbeladung, Axialposition der Rührerwelle, automatische Steuerung der DVS-Hubverstellung sowie Nadelpositionierung des Dosierventils.

Dosiermaschine DM 503 für vollautomatische Verarbeitung und Dosierung von Dichtungsschäumen und Vergussmassen.
Dosiermaschine DM 503 für vollautomatische Verarbeitung und Dosierung von Dichtungsschäumen und Vergussmassen.

Damit steht dem Maschinenbediener eine umfassende Datenbasis über den gesamten FIP-Auftragsprozess zur Verfügung. Sie ermöglicht eine präzise Prozessauswertung und -steuerung sowie eine vorausschauende Überwachung des Materialauftrags und eine vorbeugende Wartung von Verschleißteilen.

Integrierte Sensoren für mehr Prozessstabilität

Zusätzlich erzielt der neue Mischkopf eine hohe Dosier- und Prozessqualität. So können bei der neuen Dosiermaschine DM 502 und dem Mischkopf MK 825 Pro wichtige Maschinenparameter durch integrierte Sensoren messbar gemacht werden:

  • automatische Positionierung und Drehzahlregelung des Rührers in der Mischkammer,
  • automatische Hubeinstellung des Rührers mit Schrittmotor und Positionsüberwachung,
  • automatische Luftbeladung für eine optimale Zellstruktur der Schaumdichtung,
  • automatische, sensorüberwachte Position der Dosiernadel im Schuss- und Rezirkulationsventil.

Darüber hinaus wurde ein stark verbessertes Temperiersystem eingeführt.

Detailliertes Prozess-Monitoring

Die über die Sensorik an vielen Stellen der Dosieranlage gesammelten Daten können für die laufende Produktion von großem Wert sein. Sensoren messen zum Beispiel die Wechselwirkungen zwischen der Hubeinstellung des Rührers beim Düsenverschlusssystem (DVS-3) und der Ausbringungsmenge. Diese Faktoren beeinflussen die Schaumstruktur der Dichtung, zumal wenn diese sehr feinzellig sein soll.

Die Hubverstellung des DVS-3 wird beim MK 825 Pro automatisch über die Steuerung justiert, darüber hinaus gibt es eine sensorüberwachte Axialposition der Rührerwelle. Die DM 502 bietet zusätzlich eine verbesserte Ventiltechnik mit Prozess-Monitoring und Nadeln aus Hochleistungskunststoff, die das Dosierventil auch bei sehr dünnflüssigem Material passgenau verschließt.

Dosierpumpen mit hohem Austragsbereich

Die für die DM 502 angefertigten Dosierpumpen haben einen doppelt so hohen Drehzahlbereich und ermöglichen einen Austragsbereich der Dosiermenge von 0,05 g/s bis 120 g/s. Durch einen neu designten Pumpenflansch ist ein Wechseln der Präzisionszahnradpumpen leicht möglich. Das neue Design und die Anordnung der Module im Maschinenschrank ermöglichen eine vereinfachte Wartung.

Hoher Bedienkomfort

Zur Bedienung der DM 502 werden ein Mobilpanel mit 10,1 Zoll Touchscreen oder optional eine neues, auf 21,5 Zoll vergrößertes Bedienpanel angeboten. Eine zentrale Navigation und ein einheitliches Layout der Bedienoberfläche ermöglichen eine intuitive Menüführung. Es ist möglich, die Bedienoberflächen adaptiv an die Präferenzen des Maschinenbedieners anzupassen.

mg

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