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Lifocolor modernisiert sein Werk in Straufhain

Der Hersteller von Masterbaches Lifocolor Farben erweitert sein Werk in Straufhain. Zudem wird es energetisch saniert, sodass der CO 2 -Ausstoß deutlich sinkt.
Der Lifocolor-Betrieb in Straufhain fertigt Masterbatches vor allem für Kunststoffe in den Bereichen Verpackung und Kosmetik.

Der Hersteller von Masterbaches Lifocolor Farben erweitert sein Werk in Straufhain. Zudem wird es energetisch saniert, sodass der CO2-Ausstoß deutlich sinkt.

Im Rahmen eines Projekts zur Modernisierung und Erweiterung bei Lifocolor Farben, Lichtenfels, haben die Arbeiten am Standort Straufhain (Thüringen) begonnen. Im ersten Schritt wird ein 2.500 m² großes, neues Lager- und Logistikgebäude errichtet. Im zweiten Schritt werden die bestehenden Produktionsgebäude modernisiert.

Lifocolor-Werk in Straufhain reduziert CO<sub>2</sub>-Ausstoß

Die neue Halle wird nach moderner Energiebauweise entsprechend KfW 55 errichtet und übertrifft damit die gesetzlichen Vorgaben. Eine Fotovoltaikanlage soll ca. 35 % der benötigten elektrischen Energie liefern, 40 % der benötigten Heizenergie wird durch anfallende Prozessabwärme bereitgestellt. Damit leistet Lifocolor einen Beitrag zur Reduktion des CO2-Ausstoßes. Der CO2-Ausstoß der neuen Halle wird die Forderung der EnEV um 30 % unterschreiten und auch im bestehenden Gebäudebestand wird der CO2-Ausstoß nach der Modernisierung um 30 % reduziert.

Außerdem erfüllt der Masterbatch-Hersteller so die hohen Ansprüche der ISO 50001 hinsichtlich nachhaltiger Nutzung eingesetzter Energie. Doch nicht nur energetische Aspekte spielen bei der Modernisierung und dem Ausbau eine Rolle: Beides ist darauf ausgerichtet, den gestiegenen Anforderungen im Bereich der Masterbatchfertigung gerecht zu werden.

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mg

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