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Extrusion 18. April 2017

Langlebige Schneidrotoren von Maag für den perfekten Schnitt

Nach der Integration von Reduction Engineering Scheer beliefert Maag jetzt vom Standort in Großostheim auch alle Scheer Kunden mit Rotoren Made by Maag. Mit insgesamt acht verteilten Schleifzentren weltweit hat Maag das breiteste Netzwerk und Wissen in der Granulierindustrie was die Auslegung, den Bau und das Nachschleifen von Rotoren betrifft.
Seit mehr als 50 Jahren beschäftigen sich Maag und Reduction Engineering Scheer mit dem Bau und dem Schliff von Schneidrotoren für die Granulierung.
Seit mehr als 50 Jahren beschäftigen sich Maag und Reduction Engineering Scheer mit dem Bau und dem Schliff von Schneidrotoren für die Granulierung.

Nach der Integration von Reduction Engineering Scheer beliefert Maag jetzt vom Standort in Großostheim auch alle Scheer Kunden mit Rotoren Made by Maag. Mit insgesamt acht verteilten Schleifzentren weltweit hat Maag das breiteste Netzwerk und Wissen in der Granulierindustrie was die Auslegung, den Bau und das Nachschleifen von Rotoren betrifft.

Die Rotoren sind das wichtigste Werkzeug in Verbindung mit dem Gegenmesser beim eigentlichen Granulierprozess. Durch Rotation trennen die einzelnen Schneiden des Rotors die kontinuierlichen Schmelzestränge in homogene Granulate. Dabei sind die Rotoren hohen Belastungen ausgesetzt, insbesondere bei glasfaserverstärkten oder gefüllten Polymeren. Die Verschleißteile für die Granulierung können durch die dezentralen Schleifzentren mit kurzen Lieferzeiten und qualitativ hochwertiger Bearbeitung regional angeboten werden. Neben dem eigentlichen wichtigen Know-how der Herstellung und des professionellen Nachschleifens ist die dazugehörige Prozessunterstützung für den Maschinenbetreiber ein wichtiger Vorteil, um Betriebskosten gering zu halten und eine möglichst störungsfreie Produktion zu gewährleisten.

Durch den Zusammenschluss der Unternehmen Maag und Reduction Engineering Scheer profitieren jetzt Kunden beider Unternehmen von dem vereinten Know-how in Bezug auf den Granulierprozess, aber auch den Zugang zu Rotormaterialien und -geometrien. Rund ein Dutzend Mal kann ein hochwertiger Rotor von Maag nachgeschliffen werden, auch hier setzt Maag Massstäbe in der Industrie. Die hohe Anzahl der möglichen Nachschliffe wird dadurch gewährleistet, dass nur der geringste mögliche Materialabtrag beim Nachschleifen erbracht wird.

Das Schliffbild, also die Geometrie der Rotorzahnung, wird bei Maag genau auf die Anforderungen der Kundenmaterialien angepasst. Dies ermöglicht einen effektiven Abschnitt von weichen, harten oder verstärkten Materialien und reduziert unter anderem den Staubanteil bei der Granulierung und verlängert gleichzeitig die Lebenszeit des Rotors. Insgesamt stehen mehr als 15 verschiedene Schliffbilder für die unterschiedlichsten Applikationen zur Verfügung. Maag Rotoren erlauben die Produktion eines qualitativ hochwertigen Granulates bei hoher Maschinenverfügbarkeit. Neben der Vielfalt an Schliffbildern verfügt Maag anwendungsbedingt über ein breites Spektrum an Rotormaterialien und Rotorbreiten. Spezifisch kommen unterschiedliche Stähle wie Werkzeugstahl, Stellit, pulvermetallurgische Stähle, aber auch Hartmetalle bis hin zu Keramik zum Einsatz.

Effektiver Verschleißschutz, individuelle Rotorengeometrie und Schliffbild ergeben in der Summe leistungsfähige und wirtschaftliche Rotoren mit hoher Verfügbarkeit. Dazu Thomas Willemsen, VP Business Development After Sales and Service Center: "Unsere Rotoren werden herstellerübergreifend auf Granulieranlagen eingesetzt, weil sie nachgewiesenermaßen öfters nachgeschliffen werden können und eine höhere Lebensdauer aufweisen. Verbunden mit dem vorhandenen Prozess-Know-how ist Maag in der Lage, den Energieeinsatz und die laufenden Kosten für Verbauchsmaterialien zu senken. Die dadurch gegebene höhere  Maschinenverfügbarkeit verbessert die Kostenstruktur und den ROI von Granuliersystemen."

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