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News 4. September 2020

Krauss Maffei Extrusion legt Grundstein für neues Werk

Der Grundstein für das neue Werk in Laatzen bei Hannover als künftiges Zentrum der Extrusions- und Recyclingtechnologie von Krauss Maffei ist gelegt.
Grundsteinlegung für das neue Werk der Krauss Maffei Extrusion GmbH in Laatzen. (v.l.) Dr. Michael Ruf, CEO der KraussMaffei Gruppe; Jürgen Köhne, Bürgermeister von Laatzen; Stephan Weil Ministerpräsident von Niedersachsens, Dieter Thewes, Geschäftsführung Krauss Maffei Extrusion GmbH und Jan
Grundsteinlegung für das neue Werk der Krauss Maffei Extrusion GmbH in Laatzen. (v.l.) Dr. Michael Ruf, CEO der KraussMaffei Gruppe; Jürgen Köhne, Bürgermeister von Laatzen; Stephan Weil Ministerpräsident von Niedersachsens, Dieter Thewes, Geschäftsführung Krauss Maffei Extrusion GmbH und Jan Van Geet, Vorstandsvorsitzender von VGP.

Der Grundstein für das neue Werk in Laatzen bei Hannover als künftiges Zentrum der Extrusions- und Recyclingtechnologie von Krauss Maffei ist gelegt.

Krauss Maffei hat am 3. September 2020 in Laatzen bei Hannover gemeinsam mit VGP, einem führenden europäischen Anbieter qualitativ hochwertiger Logistik- und Gewerbeimmobilien, offiziell den Grundstein für den Bau des neuen Werkes für Extrusionssysteme gelegt. Der Zeitplan sieht vor, dass das 66.500 m2 große Werk, das Raum für bis zu 750 Arbeitsplätze in Fertigung, Montage und Verwaltung bietet, bis zum dritten Quartal 2022 fertiggestellt ist. Die neue Adresse ersetzt den alten Krauss Maffei-Standort in Hannover-Kleefeld, der keinen Ausbau mehr zuließ.

Eine Zeitkapsel mauerten heute Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil, Laatzens Bürgermeister Jürgen Köhne, Jan Van Geet, Vorstandsvorsitzender von VGP sowie Dr. Michael Ruf, der Chief Excecutive Officer der Krauss Maffei Gruppe und Dieter Thewes, Geschäftsführung Krauss Maffei Extrusion GmbH in das Fundament einer Hallensäule ein. Im dritten Quartal 2022 arbeiten hier bis zu 750 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an innovativen Arbeitsplätzen, um Extrusionssysteme für die Kunststoff- und Gummiindustrie zu produzieren.

Besonderer Fokus auf Innovation Center

Auf dem großzügigen Grundstück wird ein modernes Werk mit Büro- und Produktionsflächen entstehen, das die Extrusionsaktivitäten von Krauss Maffei unter einem Dach bündelt. Ein besonderer Fokus liegt auf dem neuen Innovation Center, das Kunden aus der Kunststoff- und Gummiindustrie für anspruchsvolle und komplexe Vorversuche unter realistischen Produktionsbedingungen nutzen können, bevor sie bei Krauss Maffei eine neue Maschine bestellen. Von der kleinen Laboranlage bis hin zur Produktionsanlage stehen 20 Anlagen neuester Technologie auf rund 10.000 m2 Grundfläche für Versuche bereit. Zeitlich laufen die Fertigstellungsmaßnahmen nach Plan.

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Demnächst Grundsteinlegung für neues Stammwerk in München

„Wir wollen hier in Laatzen und auch an unseren anderen Standorten in Deutschland und rund um den Globus ein modernes Krauss Maffei formen, das die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts annimmt und mit Bravour meistert. Bereits im März haben wir unser neues Werk in JiaXing in China eröffnet. Vor einigen Wochen dann das neue Werk unserer Tochterfirma Burgsmüller in Einbeck. Und auch in München-Parsdorf haben die Bauarbeiten für unser neues Stammwerk begonnen. In wenigen Tagen feiern wir auch dort die Grundsteinlegung“, sagte Dr. Michael Ruf, Chief Excecutive Officer der Krauss Maffei Gruppe anlässlich des Festaktes.

Das neue Zentrum der Extrusions- und Recyclingtechnologie

Das neue Krauss Maffei-Werk bietet auf 66.500 m2 Raum für bis zu 750 Arbeitsplätze in Fertigung, Montage und Verwaltung.
Das neue Krauss Maffei-Werk bietet auf 66.500 m2 Raum für bis zu 750 Arbeitsplätze in Fertigung, Montage und Verwaltung.

„Der Standort Laatzen wird künftig das Zentrum unserer Extrusions- und Recyclingtechnologie. 750 Arbeitsplätze werden hier entstehen – für top ausgebildete Facharbeiter und Facharbeiterinnen der Metallbearbeitung und Kunststofftechnologie“, so Ruf weiter.

Ministerpräsident Stephan Weil zeigte sich erfreut über die getroffene Standortentscheidung: „Als Vertreter der Landesregierung begrüße ich sehr das damit verbundene Bekenntnis zum Standort Laatzen und zu Niedersachsen. Das Projekt hat eine starke Signalwirkung und bestätigt das langfristige und nachhaltige Engagement der Krauss Maffei Gruppe in der Region. Für die Landesregierung hat das Engagement von Krauss Maffei im Bereich des Kunststoffrecyclings einen hohen Stellenwert. Deshalb freue ich mich, dass Krauss Maffei-Kunden hier Lösungen zum Aufbereiten von Kunststoffabfällen erproben können, um diese konkret umzusetzen. Das ermöglicht nicht nur die Sicherung, sondern auch den weiteren Ausbau von hochwertigen Arbeitsplätzen hier in der Region.“

Jürgen Köhne, Bürgermeister der Stadt Laatzen, ist ebenfalls über das Projekt begeistert: „Laatzen freut sich sehr auf Krauss Maffei. Mit diesem neuen Werk haben wir ein neues attraktives Technologieunternehmen in unserem Firmenmix, das global ganz oben mitspielt. Ich freue mich sehr, dass wir mit diesem neuen Gewerbegebiet Krauss Maffei ein Ort geben können, der ihm eine Entwicklung in der Region ermöglicht."

Krauss Maffei baut Partnerschaft mit VGP weiter aus

Das neue Werk in Laatzen ist bereits das dritte gemeinsame Projekt, bei dem Krauss Maffei auf die Erfahrung und Kompetenz von VGP vertraut. Jan van Geet, der Vorstandsvorsitzende von VGP, zeigt sich sehr erfreut über die erneute Zusammenarbeit: „Wir freuen uns sehr darüber, dass wir unsere erfolgreiche Partnerschaft mit Kraus Maffei weiter fortsetzen können und nach Einbeck nun auch in Laatzen ein neues Werk für das Unternehmen entwickeln. In Parsdorf bei München entsteht aktuell der Bau des neuen Stammsitzes von Krauss Maffei Technologies, ein weiteres gemeinsames Meilensteinprojekt unserer vertrauensvollen Zusammenarbeit.“

Van Geet fügt hinzu: „Das Vertrauen, das uns seitens der Landesregierung und der Stadt Laatzen entgegengebracht wurde, schätzen wir sehr. Mit dem neuen Werk können wir den Wachstumskurs von KraussMaffei unterstützen und zur wirtschaftlichen Entwicklung in der Region beitragen.“

gk

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