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K-ZEITUNG ist Partner der "Road of Tooling Innovation"

Die "Road of Tooling Innovation", die als eines der Highlights der Moulding Expo 2021 geplant war, kommt nun doc - auch mit Unterstützung der K-ZEITUNG. Und zwar in virtueller Form.
Auf der „Road of Tooling Innovation“ präsentieren Werkzeugmacher gemeinsam mit Herstellern von Spritzgießmaschinen, Peripherie und Werkstoffen barrierefrei und ohne Standgrenzen, wie State-of-the-Art-Produktionskonzepte aussehen können. Die Sonderschau wird zudem mitten in einer der Messehallen platziert. Die K-Zeitung unterstützt als Medienpartner einen Thementag am 1. Dezember zu diesem Thema.

Die "Road of Tooling Innovation", die als eines der Highlights der Moulding Expo 2021 geplant war, kommt nun doc - auch mit Unterstützung der K-ZEITUNG. Und zwar in virtueller Form.

Die "Road of Tooling Innovation" sollte auf einer Sonderfläche State-of-the-Art-Produktionskonzepte in Aktion gezeigt werden. Das attraktive Live-Ausstellungskonzept kann aufgrund des diesjährigen pandemiebedingten Ausfalls der Moulding Expo als Präsenzmesse nun zwar erst 2023 umgesetzt werden. Aber einige Konzepte zeigen die Protagonisten bereits bei den VDWF-Thementage-Specials im Herbst. Dabei stellen innovative Werkzeugmacher und darüber hinaus auch leistungsstarke Hersteller von Spritzgießmaschinen und Peripheriegeräten einige ihrer Kooperationen vor. Am 1. Dezember, dem 3. und abschließenden Thementag dieser Reihe, übernimmt die K-ZEITUNG als marktführendes Medium im Bereich der Kunststoffverarbeitung die Patenschaft über die Highlight-Veranstaltung.

Unter dem Motto "Bead.Machine - Leichtbauanwendungen neu definiert" präsentieren die Experten von Hofmann – ihr Impulsgeber aus Lichtenfels auf der "Road of Tooling Innovation" eine neue Verfahrensgeneration in der Partikelschaumverarbeitung. Kern des Konzepts ist ein neuartiger Formteilautgomat: Die Bead.Machine verspricht im Vergleich zu konventionellen Anlagen massive Energie- und darüber hinaus auch Ressourceneinsparungen.

Revolutionäre Partikelschaumverarbeitung auf der "Road of Tooling Innovation"

Die Bead.Machine soll mit ihrem durchdachten Konzept und der einfachen Bedienbarkeit auch Einsteiger in das Gebiet des Partikelschäumens überzeugen.
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Der Formteilautomat, der ohne raumgreifende Peripherie auskommt, soll nach dem Wunsch der Lichtenfelser Werkzeugbauer die Partikelschaumverarbeitung nicht zuletzt mit stark reduziertem Energie- und Wasserverbrauch revolutionieren. Hofmann schafft damit zudem eine interessante Alternative zur traditionellen Spritzgießverarbeitung. Dafür setzen die Experten auf eine hohe Bauteilgüte und Maßhaltigkeit. Hofmann zeigt auf der "Road of Tooling Innovation", dass damit Teile aus Partikelschäumen in völlig neuen Anwendungsfeldern möglich werden. Beispielsweise im Bereich qualitativ und zudem auch haptisch hochwertige Sichtteile.

Die schnellen Aufheiz‑, Bedampfungs- und zudem auch Abkühlphasen ermöglichen kurze Zykluszeiten. Ein Fokus des Lichtenfelser Projekts liegt außerdem auf einer sehr hohen Reproduzierbarkeitdie die Lichtenfelser Spezialisten so im Markt der Partikelschaumverarbeitung bisher nicht verorten konnten. Die geringe Ausschussquote soll zudem helfen, die Produktionskosten beträchtlich zu senken.

Thementage des VDWF und der Moulding Expo - powered by K-ZEITUNG

Die Thementage waren geboren aus der Not und wurden auf Anhieb zum vollen Erfolg. Sie sollten die Lücke schließen, die die Corona-Pandemie mit dem Ausfall von Events wie einer Moulding Expo und anderen Messen riss. Um Anwender und Hersteller, Produkte und Interessenten zusammenzubringen, riefen der VDWF und das Moulding-Expo-Team das virtuelle Format der "VDWF-Thementage - rund um ..." ins Leben. Auch die Projekte im Rahmen der "Road of Tooling Innovation" bekommen ihre Thementage: am 1. Dezember ist die K-ZEITUNG Medienpartner dieser Veranstaltung.

Der ebenfalls weltweit aktive Formenbauer Haidlmair aus dem oberösterreichischen Nussbach ist bekannt für seine Spritzgießwerkzeuge für Lager- und Logistikbehälter. Insbesondere aber für seine Formen für Getränkekisten. Hier ist das Unternehmen globaler Marktführer. Nur von den Abmessungen eine Nummer kleiner ist das "Innovationsprojekt 6DC – Performance, Design und Funktionalität", das die Österreicher bei der "Road of Tooling Innovation" vorstellen.

K-Zeitung unterstützt Präsentation von "Bierhandtascherl" aus Recyclingmaterial

Das Produkt, das sich hinter 6DC (das Kürzel steht für „6 drinks crate“) verbirgt, ist quasi ein "Bierhandtascherl". Der Getränkekasten im Holzdesign fasst sechs Flaschen zu je 0,33 oder 0,5 l. Eine der Besonderheiten hierbei ist, dass das Produkt überwiegend aus Recyclingmaterial gespritzt wird.

Das Produkt, das sich hinter 6DC (das Kürzel steht für „6 drinks crate“) verbirgt, ist quasi ein "Bierhandtascherl". Der Getränkekasten im Holzdesign fasst sechs Flaschen zu je 0,33 oder 0,5 l. Eine der Besonderheiten hierbei ist, dass das Produkt überwiegend aus Recyclingmaterial gespritzt wird. Deshalb setzen die Werkzeugbauer bei ihrem Projekt zur "Road of Tooling Innovation" auf das FDU(Flat Die Unit)-System der Haidlmair-Tochter FDU Hotrunner als Heißkanalsystem. Das eignet sich nämlich außerdem besonders gut für die Verarbeitung von Recyclingmaterialien.

Besonders kurze Zykluszeiten erreichen die Formenbauer mit einer hybriden Bauweise. Das Werkzeug auf der "Road of Tooling Innovation" ist ein intelligenter Mix aus konventionell gefertigten und additiv erstellten Komponenten. Eine Echtzeit-Überwachung und Dokumentation der Produktion mittels Mould Monitoring ist der Beitrag von Digital Moulds, einem gemeinsamen Tochterunternehmen der Werkzeugbauunternehmen Hofmann und Haidlmair.

Richard Pergler

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