Direkt zum Inhalt
Composites 2. Mai 2019

Ist die Faser richtig orientiert?

Das Apodius Vision System 2D von Hexagon Manufacturing Intelligence eignet sich zur einfachen Analyse von Faserverbund-Halbzeugen und Carbonbauteilen.
Mit dem Apodius Vision System 2D von Hexagon Manufacturing Intelligence kann in der Produktion von Faserverbundbauteilen nun deutlich schneller geprüft werden.
Mit dem Apodius Vision System 2D von Hexagon Manufacturing Intelligence kann in der Produktion von Faserverbundbauteilen nun deutlich schneller geprüft werden.

Das Apodius Vision System 2D von Hexagon Manufacturing Intelligence eignet sich zur einfachen Analyse von Faserverbund-Halbzeugen und Carbonbauteilen.

Das speziell für schnelle Ergebnisse sowohl bei der fertigungsintegrierten Prüfung als auch bei der Qualitätssicherung außerhalb der Fertigung konzipierte System liefert zweidimensionale Analysen der Faserorientierung. Die Datenausgabeoptionen liefern zudem spezifische Soll-Ist-Vergleiche – ein wichtiges Werkzeug, um qualitativ hochwertige Ergebnisse bei der Faserverbundwerkstoff-Fertigung sicherzustellen.

Das Apodius Vision System 2D kombiniert den HP-C-V2D Vision Sensor und die spezielle Softwareplattform Explorer 2D in einem Produktpaket. Der speziell für die Bestimmung und Messung der Faserausrichtung auf der Composite-Oberfläche entwickelte HP-C-V2D Vision Sensor prüft mithilfe von optischen Messungen die Gesamtverteilung der Faserorientierung sowie die Faservorzugsrichtungen mit einer Auflösung von bis zu einem Zehntel Grad.

Dank der Kombination aus direkter Bildverarbeitung, wählbarer Darstellung der Messwerte und einer automatischen Berichterstellung kann in der Produktion von Faserverbundbauteilen mit dem System nun deutlich schneller als bisher geprüft werden. Um präzise Messungen zu gewährleisten, visualisiert die Software den gesamten Messprozess in Echtzeit. Unterschiedliche Datenausgabe- und Exportformate gestatten dabei weitere Analysen und die Dokumentation, einschließlich einer simultanen Farbanzeige des Teilmodells und der Messdaten für den Soll-Ist-Vergleich.

Das System eignet sich für trockene, halbfertige Faservebund-Bauteile, einschließlich geflochtener, gewebter, crimp-freier (Non-crimp Fabrics) und kundenspezifischer Trockengewebe. Zudem lässt es sich einsetzen bei üblichen Composite-Oberflächen wie Prepregs, Nasslaminaten sowie ausgehärteten Teilen, bei denen die Faserstruktur erkennbar ist.

Ad

sk

Passend zu diesem Artikel

Zum Produktprogramm von Roth gehören auch Maschinen zum Faserwickeln (Filament Winding).
Composites Europe
Maßgeschneiderte Composites
Roth Composite Machinery stellt auf der diesjährigen Composites Europe seine Neuheiten und Lösungen unter anderem im Bereich des Filament Winding vor. Im weiteren Portfolio des Unternehmens befinden sich Prepreg-Anlagen auf denen Faserverbundhalbzeuge hergestellt werden.