Direkt zum Inhalt

Industriemeister Kunststoff und Kautschuk am SKZ

Nach wie vor sind die Industriemeister Kunststoff-Kautschuk für die Unternehmen eine entscheidende Schnittstelle zwischen Management und Produktion.

Die Ausbildung zum Industriemeister Kunststoff und Kautschuk am SKZ ist auch nach 55 Jahren noch gefragt und aktuell.

Seit 1967 bildet die IHK Würzburg-Schweinfurt in Zusammenarbeit mit dem Kunststoff-Zentrum SKZ Industriemeister Kunststoff und Kautschuk aus. Ab 2023 kann die Weiterbildung auch berufsbegleitend in Teilzeit absolviert werden.

Ausbildung zum Industriemeister Kunststoff-Kautschuk nimmt den nächsten Schritt

Inhaltlich hat sich in den 55 Jahren seit dem ersten Meisterkurs einiges geändert. Neue Technologien haben Einzug gehalten. Die Lehrinhalte von damals wurden mehrfach überarbeitet und angepasst. Was sich nicht geändert hat, ist die Schlüsselrolle, die die Meister nach erfolgreichem Abschluss in der Industrie innehaben. Häufig als Schnittstelle zwischen Management und Shopfloor eingesetzt, sind sie für das Funktionieren eines Betriebes unentbehrlich. Gleichzeitig bedeutet das die Notwendigkeit einer sehr umfangreichen Qualifikation. Der Meister muss die praktische Arbeit an der Maschine genauso verstehen wie Kalkulation, Management und Mitarbeiterführung.

Der Bedarf an der Ausbildung ist nach wie vor groß und wird im Zeitalter des Fachkräftemangels weiter ansteigen. Deshalb kann die berufliche Weiterbildung ab 2023 auch in Teilzeit absolviert werden. Statt in sieben Monaten, die der Erwerb des Meistertitels normalerweise in Anspruch nimmt, werden die Inhalte auf 18 Monate gestreckt, sind aber durch Online-Unterrichtsanteile und Blockveranstaltungen berufsbegleitend möglich.

Hoher praktischer Anteil der Ausbildung

Ad

„Für uns ist es enorm wichtig, dass trotz Teilzeitvariante der hohe praktischen Anteil unserer Ausbildung hier in Würzburg nicht verloren geht. Hierzu teilen wir die Lehrinhalte in Präsenzblöcke, Live-Onlinetrainings aus unserem SKZ-Studio und Web-based-Trainings auf“, erklärt Bernhard Hennrich, stellvertretender Leiter Spritzgießen und Additive Fertigung am SKZ. Selbstverständlich ist die Weiterbildung auch in Vollzeit weiterhin möglich. Ebenso können Teilnehmer, die diese Aufstiegsqualifikation anstreben, auch für die Teilzeitversion Fördergelder bekommen. Damit ist die Weiterqualifikation sogar kostenlos.

Rabatt-Code

Auch in diesem Jahr arbeiten die K-ZEITUNG und das SKZ eng zusammen. Wir bieten unseren Nutzern die Chance auf vergünstigte Teilnahmegebühren. Geben Sie im Anmeldeformular unter „Bemerkungen“ den Code „K-ZEITUNG 2023“ mit an und sichern Sie sich damit 100 EUR Rabatt auf die Teilnahmegebühr. Hier gelangen Sie zur Anmeldung. sl

Passend zu diesem Artikel

Composites 4.0
Es ist die Schnittstelle von Maschinenbau, Software und Faserverbund, die die Industrialisierung komplexer Faserverbund-Bauteilen vorantreibt.