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News 15. Oktober 2018

In 25 Jahren zum globalen Spezialisten für Oberflächentechnik

Im Rahmen einer großen, internationalen Konferenz blickte Surtec auf 25 Jahre innovative Lösungen in der chemischen Oberflächenbehandlung zurück.

Im Rahmen einer großen, internationalen Konferenz blickte Surtec auf 25 Jahre innovative Lösungen in der chemischen Oberflächenbehandlung zurück.

Entstanden ist Surtec 1993 durch ein Management Buy-Out (MBO) aus dem Unilever-Konzern unter dem Namen Surtec Produkte und Systeme für die Oberflächentechnik GmbH. Basis für die folgende zügige Internationalisierung und Expansion - Ende der 90er Jahre war SurTec bereits in Osteuropa, Asien und Amerika vertreten – war das hohe Engagament der Mitarbeiter und die Treue wichtiger Großkunden.

Im Zuge der Fokussierung auf eine systematische Marktbearbeitung einerseits und die Führung der mittlerweile stark internationalisierten Gruppe, erfolgte im Jahr 2000 die Trennung der deutschen Aktivitäten in die Surtec Deutschland GmbH, als Marktorganisation, und Surtec International GmbH, letztere als Holding für die internationale Steuerung. Denn durch Übernahmen und Joint Ventures in den 2000er Jahren expandierte Surtec weiter und wurde zum einzigen Spezialisten in der chemischen Oberflächenbehandlung der alle vier Anwendungsfelder bedient: Industrielle Teilereinigung, Metallvorbehandlung sowie Funktionelle und Dekorative Galvanotechnik.

Der Nachhaltigkeit verpflichtet

2000 war wieder ein besonderer Meilenstein: Der heutige Sitz der Surtec Deutschland GmbH in Zwingenberg entstand als Passivhaus mit integrierter Produktion. Das besondere Gebäude, das zu dem Zeitpunkt in Europa einzigartig war, steht bis heute als Symbol für die Verpflichtung von Surtec zur Nachhaltigkeit.

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Seit 2010 gehört Surtec zum deutschen, global agierenden Technologiekonzern Freudenberg. Im Zuge der Integration in die Unternehmensgruppe, durch die auch synergetische Vorteile und internationale Ressourcen genutzt werden konnten, baute der Oberflächenspezialist seine Marktposition weiter aus, stärkte das Portfolio und konnte zum Beispiel in der jüngsten Vergangenheit Akquisitionen in Portugal und Japan tätigen sowie ein neues hochmodernes Werk in Brasilien beziehen.

Heute ist Surtec mit etwa 400 Mitarbeitern in 22 Ländern mit eigenen Gesellschaften vertreten. Weltweit vertrauen Kunden aus nahezu allen Branchen des oberflächenverarbeitenden Gewerbes auf die Lösungen von Surtec – darunter etwa die Automobil- und Flugzeugindustrie, Anwendungen für Erneuerbare Energien oder den Maschinen- und Anlagenbau. Auf dem Gebiet der Oberflächenbehandlung deckt der Spezialist mit seinen vier Anwendungsbereichen das komplette Portfolio ab.

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„Unsere Kunden schätzen das hervorragende Kosten/Nutzen-Verhältnis unserer Produkte, die zugleich die Umwelt so wenig wie möglich belasten, wie zum Beispiel unsere Chrom (VI)-freien Passivierungen SurTec 680 und SurTec 650. „Mit wegweisenden Lösungen wie unserer neuen Zink/Eisen-Technologie Ferronium/Earth und einer leistungsstarken Metallvorbehandlung bei der Herstellung von Smartphones verändern wir auch heute die Branche“, sagt Dr. Karsten Grünke, CEO der Surtec  Gruppe. „Zudem beschäftigen wir uns intensiv mit dem Thema Digitalisierung.“

Für die Herausforderungen der Branche gewappnet

Durch das starke Umsatzwachstum der letzten Jahre, gesteigerte Profitabilität, Rekordinvestitionen in Forschung und Entwicklung sowie durch engagierte und hervorragend ausgebildete Mitarbeiter steht die Surtec Gruppe im Jahr 2018 besser da als je zuvor. Das Unternehmen ist gut dafür gewappnet, einmal mehr die Herausforderungen der Branche zu meistern: Dazu zählen phosphor-, bor- und monoethanolaminfreie Produkte, intelligente Reinigung mit Inline-Messverfahren, innovative Beschichtungstechniken oder die Umsetzung gemäß Reach-Verordnung, um nur einige zu nennen.

„Unser Fest war ein voller Erfolg und eine schöne Würdigung der dynamischen Entwicklung von SurTec seit den Gründertagen“, sagt Dr. Karsten Grünke, CEO der Surtec  Gruppe. „Wir freuen uns auf eine spannende Zukunft und die nächsten fünfundzwanzig Jahre.“

gk

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