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IKV etabliert internationale Spritzgieß-Konferenz

Mit der dritten Veranstaltung in diesem Jahr festigte das IKV an der RWTH Aachen seine Stellung als Ausrichter einer internationalen Spritzgießer-Konferenz. Zur International Injection Molding Conference 2017 begrüßte IKV-Leiter Prof. Christian Hopmann Teilnehmer aus Fernost, den USA und aus dem europäischen Ausland.
Networking großgeschrieben: In der begleitenden Fachausstellung zur IIMC 2017 war Gelegenheit zu internationalem Austausch unter den Spritzgieß-Fachleuten.

Mit der dritten Veranstaltung in diesem Jahr festigte das IKV an der RWTH Aachen seine Stellung als Ausrichter einer internationalen Spritzgießer-Konferenz. Zur International Injection Molding Conference 2017 begrüßte IKV-Leiter Prof. Christian Hopmann Teilnehmer aus Fernost, den USA und aus dem europäischen Ausland.

IKV-Leiter Prof. Dr.-Ing. Christian Hopmann konnte etwa 100 Teilnehmer zur International Injection Molding Conference 2017 begrüßen.

Bereits zum dritten Mal hat das Aachener IKV in dieser Woche seine International Injection Molding Conference (IIMC) abgehalten. Die Teilnehmerzahl von etwa 100 Köpfen der Spritzgießbranche hielt das Niveau der Vorgängerveranstaltung 2015, "aber viele Gesichter kamen bereits zum zweiten und dritten Mal, das internationale Netzwerk festigt sich", wie IKV-Leiter Prof. Dr.-Ing. Christian Hopmann beobachtet hat. Mit etwa 60 % der Teilnehmerbuchungen aus dem Ausland, darunter Herkunftsländer wie China, Japan, Korea, die USA sowie aus vielen europäischen Ländern wie Italien, Spanien und den Niederlanden, wird die IIMC 2017 ihrem internationalen Anspruch sicher gerecht.

Experten-Einblicke aus der internationalen Praxis

Empirische Forschungsergebnisse zur Beeinflussung der mikrozellularen Strukturen durch die Gasinjektionstechnik: Prof. Lih Sheng Turng von der University Wisconsin zieht die Zuhörer in seinen Bann.
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Experten aus der Industrie referierten beispielsweise über die Einsparung von Entwicklungsschleifen durch Simulationssoftware in der Produktentwicklung und Werkzeugkonstruktion, wie Florian Petzold von der Osram GmbH, über Optimierungen der Gasinjektionstechnik durch mikrozellulare Stoffstrukturen, wie Prof. Lih Sheng Turng von der University Wisconsin, oder über LSR-Optiken in innovativen Frontscheinwerfern, wie Tilman Maucher von der Hella KGaA Hueck & Co.

Die wissenschaftliche Seite vertraten Professor Christian Hopmann, Institutsleiter des IKV, und seine wissenschaftlichen Mitarbeiter mit Vorträgen zur Bedeutung von Industrie 4.0 für die Kunststoffbranche, zur integrativen Produktion von individualisierten Leichtbauteilen und zur Simulation bei der Verarbeitung von langfaserverstärkten Thermoplasten. Bestandteil des Programms war auch ein Besuch des Spritzgießtechnikums und des Technikums für faserverstärkte Kunststoffe des IKV mit Vorführungen an den laufenden Anlagen.

gr

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