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Coronavirus 16. März 2020

Ifat wegen Coronavirus in den September verschoben

Aufgrund der zunehmenden Ausbreitung des Coronavirus wird nun auch die Ifat verschoben und soll jetzt vom 7. bis 11. September 2020 stattfinden.
Aufgrund des Coronavirus wurde die Messe Ifat 2020 verschoben und findet jetzt vom 7. bis 11. September statt.
Aufgrund des Coronavirus wurde die Messe Ifat 2020 verschoben und findet jetzt vom 7. bis 11. September statt.

Aufgrund der zunehmenden Ausbreitung des Coronavirus wird nun auch die Ifat verschoben und soll jetzt vom 7. bis 11. September 2020 stattfinden.

Auf Basis der Empfehlung des Bundesgesundheitsministeriums sowie der Bayerischen Staatsregierung sieht sich die Messe München gezwungen, die Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft Ifat 2020 aufgrund der zunehmenden Ausbreitung des Coronavirus in Europa zu verschieben. Wie die Messe München erklärt, erfolgt dieser Schritt in Absprache mit dem Executive Board des Ausstellerbeirats sowie den ideellen Trägern und in Verantwortung für die Gesundheit von Ausstellern und Besuchern.

„Unter den gegebenen Umständen ist es für unsere Kunden nicht vertretbar, die Ifat Anfang Mai zu starten – aus gesundheitlichen wie wirtschaftlichen Aspekten“, sagt Stefan Rummel, Geschäftsführer der Messe München und verantwortlich für die Ifat. „Jetzt blicken wir zuversichtlich nach vorne, um gemeinsam mit der Branche eine erfolgreiche Ifat 2020 im September zu veranstalten.“

Ausstellerbeirat und ideele Träger untertützen Verschiebung der Ifat

Die Entscheidung für die Verschiebung wurde von der Messe München in enger Abstimmung mit dem Executive Board des Ausstellerbeirats, mit den ideellen Trägern und unter Berücksichtigung von zahlreichen Ausstellerrückmeldungen getroffen. Der Vorsitzende des Ausstellerbeirats, dessen Executive Boards sowie Geschäftsführende Gesellschafter der Kirchhoff Gruppe, Dr. Johannes F. Kirchhoff, erklärt dazu: „Die ideellen Träger der Ifat unterstützen die Verschiebung der Ifat 2020. Auf Basis der aktuellen Lage schätzen wir die Teilnahmebereitschaft von Ausstellern und Besuchern als zunehmend sinkend ein. Viele Unternehmen haben die Reisebedingungen für ihre Mitarbeiter massiv verschärft, dazu kommen die persönliche Verunsicherung des Einzelnen sowie die Unwägbarkeit der weiteren Entwicklung. Damit ist der Erfolg der Messe im Mai grundlegend gefährdet. Zugleich ist die Bedeutung der Ifat für die gesamte Branche so groß, dass wir dieses Risiko nicht eingehen wollen.“

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Die ideellen Träger der Ifat sind: BDE Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft e.V.; DVGW Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V.; Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. (DWA); Verband der Arbeitsgeräte- und Kommunalfahrzeug-Industrie e.V.; VDMA Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V.; Verband kommunaler Unternehmen e.V. (VKU).

gk

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