Direkt zum Inhalt
Extrusion 3. Juni 2022

Höherer Durchsatz für Unterwasser-Granuliersystem

Ein speziell auf das Produkt angepasstes Lochplattendesign erhöht den Durchsatz des IPS-Unterwasser-Granuliersystems von RSH Polymere.
Mit dem neuen IPS Unterwasser-Granuliersystem IPS-UWG 120 S produziert RSH Polymere GmbH sehr hochviskoses Polyolefin, wobei durch den Einsatz einer speziell optimierten Lochplatte der Durchsatz um 20 % gesteigert werden konnte.
Mit dem neuen IPS Unterwasser-Granuliersystem IPS-UWG 120 S produziert RSH Polymere GmbH sehr hochviskoses Polyolefin, wobei durch den Einsatz einer speziell optimierten Lochplatte der Durchsatz um 20 % gesteigert werden konnte.

Ein speziell auf das Produkt angepasstes Lochplattendesign erhöht den Durchsatz des IPS-Unterwasser-Granuliersystems von RSH Polymere.

Die RSH Polymere GmbH, Hamburg, hat vor kurzem ein Unterwasser-Granuliersystem der IPS Intelligent Pelletizing Solutions GmbH & Co. KG in Betrieb genommen, das dank einer besonderen Lochplatte einen Durchsatz von 3 t/h erreicht. Mit dem Unterwasser-Granuliersystem des Typs IPS-UWG 120 S wird ein hochviskoses Polyolefin verarbeitet.

Die RSH Polymere ist seit über 60 Jahren und in dritter Generation im Bereich Kunststoffrecycling aktiv. Das Unternehmen produziert hochwertige Regranulate und Compounds auf Rezyklatbasis, aus sauberen Produktionsabfällen der kunststoffverarbeitenden Industrie und aus gebrauchten Abfällen aus Gewerbe und Industrie. Die Produkte werden vor allem von Kunden aus der Automobil-, Bau-, Konsumgüter- und Verpackungsindustrie nachgefragt, die auf eine Produktion und Anwendungen mit nachhaltigeren Rohstoffen setzen.

Unterwasser-Granuliersystem mit speziell angepasster Lochplatte

Die bei RSH installierte Unterwasseranlage vom Typ IPS-UWG 120 S zeichnet sich durch eine hohe Qualität der Granulate, eine ergonomische Bedienung sowie einfache Reinigung und Wartung aus.
Die bei RSH installierte Unterwasseranlage vom Typ IPS-UWG 120 S zeichnet sich durch eine hohe Qualität der Granulate, eine ergonomische Bedienung sowie einfache Reinigung und Wartung aus.
Ad

Zur Erweiterung der Produktionskapazität für sehr hochviskoses Polyolefin hat RSH ein Unterwasser-Granuliersystem IPS-UWG 120 S in Betrieb genommen. Dabei war es dem Recyclingspezialisten wichtig, dass die Anlage einen Durchsatz von 3 t/h erreicht. Das konnte IPS dank einer besonderen Lochplatte speziell für diese Polymerfamilie sicherstellen.

Durchsatz um 20 % gesteigert

Als weitere Besonderheit kam eine neu entwickelte Baugröße des Granulattrockners IPS-GT 3000/3 zum Einsatz. Der IPS-GT 3000/3 zeichnet sich insbesondere durch geringe Restfeuchten des Endproduktes, kurze Reinigungs- und Rüstzeiten sowie eine große Optionspalette aus. Aufgrund dieser Innovationen konnte für die IPS-UWG 120 S der maximale Durchsatz von 2,5 um 20 % auf 3 t/h gesteigert werden.

Große Flexibilität beim Engineering

„Die große Flexibilität beim Engineering und die zielgerichtete, schnelle Umsetzung unserer individuellen Anforderungen sowie die hohe Qualität der Granulate, die die IPS-Anlage liefert, haben uns überzeugt. Die sehr gute ergonomische Bedienbarkeit, die einfache Reinigung und Wartung der Anlage kommen on Top dazu“, erklärt RSH Inhaber und Geschäftsführer Swen Draak.

Individuell anpassbar durch modularen Aufbau

Die IPS-UWG 120 S eignet sich besonders für die Herstellung von kugelförmigem Granulat aus thermoplastischem Kunststoff in der Rohstoffherstellung, der Masterbatch- und Compoundingindustrie sowie für Recyclinganlagen. Durch ihren modularen Aufbau kann die IPS-UWG 120 S vom Einzelteil bis zur Komplettlösung speziell auf die Anwendungen und Anforderungen der Kunden ausgerichtet werden. „Der Kunde bekommt unsere Anlagen genauso, wie er sie braucht“, sagt IPS Geschäftsführer Simon Weis. „So wurde die IPS-UWG 120 S für die RSH Polymere GmbH speziell für das Recycling von hochviskosem Polyolefin ausgerichtet.“

Die erste Unterwassergranulieranlage des Typs IPS-UWG 120 S wurde übrigens Mitte 2019 bei einem italienischen Hersteller von Extrusionsprofilen in Betrieb genommen. Mehr dazu in diesem Beitrag der K-ZEITUNG.

gk

Passend zu diesem Artikel