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Fakuma 18. Oktober 2018

Höhere Kapazität für den Leichtbau

Domo Engineering Plastics investiert in Kapazität und Produktportfolio
Ludovic Tonnerre, Global Business Unit Manager Engineering Plastics, kennt die Branchentrends.
Ludovic Tonnerre, Global Business Unit Manager Engineering Plastics, kennt die Branchentrends.

Domo Engineering Plastics investiert in Kapazität und Produktportfolio

Domo Engineering Plastics (EP), eine Geschäftseinheit von Domo Chemicals produziert PA6- und PA66-basierte Compounds für eine Vielzahl von Branchen, darunter Automobil, Elektrotechnik & Elektronik, Bau & Möbel, Industriemaschinen, Hydraulik sowie Sport & Freizeit. Unterstützt durch die vorgelagerte Polyamid-6-Integration, ist Domo EP in den letzten fünf Jahren in puncto Produktionsmenge und Produktvielfalt deutlich gewachsen und expandiert weltweit auch weiterhin.

Ausbau in Premnitz

Nach der Eröffnung des Domo Innovation Centers im indischen Mumbai Mitte 2018 kündigt das Unternehmen nun eine Kapazitätserweiterung am deutschen Standort Premnitz an, die bis Mitte 2019 in Betrieb gehen soll. Die gesamte jährliche Kapazitätserweiterung wird den Angaben zufolge etwa 20 kt betragen und insgesamt auf 50 kt steigen.

„Wir erweitern nicht nur unsere Produktionskapazität. Die Investition ist ein Meilenstein in der Produktions- und Logistikdigitalisierung des Unternehmens“, sagt Marcel Müller, Werksleiter der Domo Engineering Plastics GmbH.

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„Die neue Lean-Manufacturing-Struktur wird für unsere Kunden zu höherer Servicequalität, Flexibilität und Transparenz führen.“

Produkte für den Leichtbau

Mit einem Fokus auf Nachhaltigkeit und Innovation hat sich Domo darauf spezialisiert, wegweisende Lösungen für seine Kunden in der technischen Kunststoffindustrie zu entwickeln. In Reaktion auf Trends wie E‑Mobilität, autonomes Fahren und Reduzierung des CO₂-Fußabdrucks hat Domo Engineering Plastics eine neue Produktreihe von Light Engineering Solutions entwickelt. Dazu gehören nicht nur neue Materialien mit geringer Dichte und Verbundwerkstoffe für den Metall- und Duroplastersatz, sondern auch Prototyping- und Simulationsdienstleistungen für die Neu- und Umgestaltung von Anwendungen. „Das Automotivesegment gehört zu unseren Prioritäten. Mit dieser Investition können wir unsere Unterstützung für deutsche OEMs und Tier-one-Zulieferer optimieren“, sagt Ludovic Tonnerre, Global Business Unit Manager Engineering Plastics.

pl

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