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Additive Fertigung

High-End-Werkstoffe für Additive Fertigung

"Bahnbrechende Leistungsmerkmale" verspricht Solvay für drei neue, teils Carbonverstärkte Spezial-Polymerfilamente für die Additive Fertigung.
Die drei neuen Spezialpolymer-Filamente für die Additive Fertigung von Solvay, die auf den leistungsstarken unternehmenseigenen Polymeren Ketaspire PEEK und Radel PPSU basieren, bilden den Anfang eines größeren Portfolios von Filamenten und Pulvern aus Spezialpolymeren für High-End-Anwendungen i
Die drei neuen Spezialpolymer-Filamente für die Additive Fertigung von Solvay, die auf den leistungsstarken unternehmenseigenen Polymeren Ketaspire PEEK und Radel PPSU basieren, bilden den Anfang eines größeren Portfolios von Filamenten und Pulvern aus Spezialpolymeren für High-End-Anwendungen in der Additiven Fertigung.

"Bahnbrechende Leistungsmerkmale" verspricht Solvay für drei neue, teils Carbonverstärkte Spezial-Polymerfilamente für die Additive Fertigung.

Die auf den Hochleistungspolymeren Ketaspire PEEK und Radel PPSU basierenden drei Filamente repräsentieren in Solvay’s Planungen den Anfang eines breiteren Portfolios von Filamenten und Pulvern aus Spezialpolymeren, die speziell für High-End-Anwendungen in der Additiven Fertigung − Additive Manufacturing oder kurz AM − entwickelt werden.

Zwei der drei Filamente nutzen das leistungsstarke Polymer Ketaspire Polyetheretherketon (PEEK) von Solvay: ein reines PEEK-Produkt und eine zehn Prozent mit Karbonfaser verstärkte Type. Beide PEEK-Filamente wurden konzipiert, um eine hervorragende Verschmelzung der gedruckten Schichten zu ermöglichen, sie erlauben nach Erfahrung von Solvay eine hohe Teiledichte und bieten eine außergewöhnliche Teilfestigkeit − auch auf der Z-Achse.

Das neue dritte Filament basiert auf Radel Polyphenylsulfon (PPSU) von Solvay. Dieses leistungsstarke PPSU-Material wurde ebenfalls für die erstklassige Verschmelzung von Schichten entwickelt und bietet − so Solvay − hohe Transparenz, hervorragende Dehnungsfähigkeit und eine überragende Zähigkeit für 3D-Druckteile.

PEKK-Pulver für Additive Fertigung in der Entwicklung

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Für die Zukunft arbeitet Solvay an der Entwicklung eines AM-fähigen Pulvers, das auf seinem Polymer Novaspire Polyetherketoneketon (PEKK) basiert und für AM-Anwendungen in Luftfahrt und Gesundheitswesen eingesetzt werden soll.

"Die neuen AM-Filamente von Solvay zeigen eine bedeutende Konvergenz zwischen Additive Manufacturing und Spezialpolymer-Technologie, die benötigt wird, um das Versprechen des High-End-3D-Drucks einzulösen", so Christophe Schramm, Business Manager für Additive Manufacturing im globalen Geschäftsbereich Specialty Polymers von Solvay.

Schramm weiter: "Mit der heutigen Markteinführung legt Solvay den Grundstein für seine Strategie, ein führender globaler Anbieter von hochentwickelten AM-fähigen Polymerlösungen für 3D-Drucktechnologien zu werden. Dabei arbeiten wir auch zusammen mit führenden Innovatoren  in Druck-, Verarbeitung und Design, um auf der Grundlage unseres Portfolios an Spezialpolymeren neue Materiallösungen zu entwickeln."

E-Commerce-Plattform aufgebaut

Wie Solvay mitteilte, hat das proaktive strategische Herantreten an die AM-Branche auch zur Einführung einer neuen E-Commerce-Plattform geführt: www.solvayamshop.com. Diese Plattform soll der schnell steigenden Anzahl von Nutzern der AM-Technologie durch direkten und zeitnahen Zugriff auf die hochentwickelten AM-Materiallösungen, wie auch über eine transparente Preisstellungen, ein besseres Kundenerlebnis bieten. Die Plattform wird auch als Portal für eine Reihe von Simulations-, Test- und Prototypentwicklung-Services dienen, welches für das wachsende Partnernetzwerk von Solvay und den offenen Netzzugang (Open Ecosystem) von großem Nutzen ist.

gk

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