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Generativ - additiv - zukunftsweisend

"3D-Druck in der Kunststoffverarbeitung - generativ, additiv, zukunftsweisend" - so nennt sich die zweitägige Fachtagung des Kunststoff-Instituts Lüdenscheid zur Additiven Fertigung, die am 3. und 4. Mai 2017 im Institut stattfinden wird.
3D-gedruckte Kappe aus Alumide

"3D-Druck in der Kunststoffverarbeitung - generativ, additiv, zukunftsweisend" - so nennt sich die zweitägige Fachtagung des Kunststoff-Instituts Lüdenscheid zur Additiven Fertigung, die am 3. und 4. Mai 2017 im Institut stattfinden wird.

Bei der Fachtagung werden zwei Schwerpunkte gesetzt: Zum einen soll aufgezeigt werden, in wie weit bereits heute Serienprodukte mittels des 3D-Drucks hergestellt werden können und welche Rahmenbedingungen hierzu geschaffen werden müssen. Was ist hier Wunschgedanke und was heute bereits technologisch und wirtschaftlich sinnvoll? Überdies wird betrachtet werden, in wie weit generative Fertigungsmethoden den Spritzgießformenbau zukünftig beeinflussen und verändern werden. Hier wird also der Fokus auf die Erzeugung der Betriebsmittel in bestehenden Fertigungsstrukturen gelegt werden.

Der 3D-Druck, als Überbegriff für unterschiedliche Verfahren mit denen aus Pulvern, Harzen oder geschmolzenen Kunststoffen dreidimensionale Körper allein auf Basis eines Datenmodelles geschaffen werden können, ist in aller Munde. Inzwischen gibt es Anwendungsfelder und Anwendungen, für die der 3D-Druck einen wesentlichen Mehrwert mit sich bringt. Sei es beispielsweise das Drucken von Prothesen, das in Kombination mit einer 3D-Vermessung der entsprechenden Körperpartie, die Herstellung individuell auf den Patienten zugeschnittener Hilfsmittel ermöglicht. Aber auch für die Hersteller von Produkten für den Automotivebereich, Consumer Electronics oder auch die Medizintechnik bietet der 3D-Druck gegebenenfalls Vorteile gegenüber oder in Kombination mit klassischen Fertigungsmethoden.

Mit der Tagung "3D-Druck in der Kunststoffverarbeitung - generativ, additiv, zukunftsweisend" will das Kunststoff-Institut Lüdenscheid zeigen, wie sich dieses dynamische Technologiefeld entwickelt und Hilfestellungen geben, "auf welches Pferd" man setzen sollte.

gk

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