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Gegen Plastikmüll: Cirplus für Nachhaltigkeitspreis nominiert

Das Startup Cirplus kämpft mit einem digitalen Marktplatz für Rezyklate gegen Plastikmüll – und wurde nun für einen begehrten Nachhaltigkeitspreis nominiert.
Bei Abfällen im öffentlichen Raum gilt es zu unterscheiden zwischen dem achtlosen Wegwerfen (Littering) und der korrekten Entsorgung von Abfällen in öffentliche Abfallbehälter.

Das Startup Cirplus kämpft mit einem digitalen Marktplatz für Rezyklate gegen Plastikmüll – und wurde nun für einen begehrten Nachhaltigkeitspreis nominiert.

Einfach, smart, global: So lautet das Motto des ersten digitalen Marktplatzes Cirplus für den Handel von Rezyklaten und Kunststoffabfällen, den Christian Schiller und Volkan Bilici gegründet haben und mit dem sie sich gegen Plastikmüll einsetzen – und nun für einen Nachhaltigkeitspreis nominiert wurden. Ihre Idee, Plastik-Verarbeiter und Entsorgungsfirmen miteinander zu vernetzen und damit eine der größten Herausforderungen der heutigen Zeit – Plastikmüll – entgegenzutreten, hat die Jury des Next Economy Awards überzeugt.

Die Experten des Awards würdigen das innovative Konzept von Christian Schiller und Volkan Bilici durch die Nominierung in der Kategorie „Change“ mit folgender Begründung: „Die Vision von Cirplus: 100 % Circular Plastics – eine vollständige Schließung des Kunststoffkreislaufs, damit kein Plastik mehr in der Umwelt landet. Gleichzeitig wird ein wichtiger Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels geleistet. Denn: jede Tonne recycelter Kunststoff spart 85 Prozent der CO2-Emissionen ein, die bei der Herstellung von Neukunststoffen entstehen.“

Cirplus gegen Plastikmüll – Zuspruch durch Nachhaltigkeitspreis

Verliehen wird der Preis, der grünen Unternehmen Rückenwind verschaffen soll, im Rahmen des Deutschen Nachhaltigkeitspreises am 22. November 2019 in Düsseldorf.

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„Plastikmüll ist eines der größten Probleme unseres Jahrhunderts“, erklärt Christian Schiller, Gründer von Cirplus. „Wir freuen uns, dass die Jury unseren digitalen Marktplatz nominiert hat. Zuspruch für unsere Geschäftsidee erhielten wir von globalen renommierten Unternehmen wie Procter & Gamble und Branchengrößen wie der Greiner AG, die unter anderem die Verpacker für Henkel sind, nach unserer Gründung relativ schnell. Aber dass jetzt auch unabhängige Experten unseren Beitrag für eine sozialere und sauberere Umwelt loben, zeigt uns, dass wir das Richtige tun.“

kus

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