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News 9. April 2020

Gabriel-Chemie setzt auf nachhaltige Wertschöpfung

Stefanie Sommer, Chief Strategy & Sustainability Officer bei Gabriel-Chemie, möchte Kunststoff wertvoller und nachhaltiger machen.
Die dritte Generation folgt nach: Stefanie Sommer, Enkelin des Firmengründers, wird als CSO Mitglied der Geschäftsführung bei Gabriel-Chemie.
Die dritte Generation folgt nach: Stefanie Sommer, Enkelin des Firmengründers, wird als CSO Mitglied der Geschäftsführung bei Gabriel-Chemie.

Stefanie Sommer, Chief Strategy & Sustainability Officer bei Gabriel-Chemie, möchte Kunststoff wertvoller und nachhaltiger machen.

„Kunststoff ist ein sehr nachhaltiger Wertstoff. Die Gesellschaft soll Kunststoff nicht nach dem Motto ‚Feindbild Plastik‘ verdammen, sondern umdenken, wie sie verantwortungsvoll mit Ressourcen umgeht“, erklärt Stefanie Sommer, Chief Strategy & Sustainability Officer bei Gabriel-Chemie, ein Hersteller von Masterbatches mit Sitz in Österreich.

Sommer präsentierte kürzlich den ersten Nachhaltigkeitsbericht der Gabriel-Chemie. Ziel des Unternehmens ist hiernach die Förderung der Kreislaufwirtschaft, in dem die Langlebigkeit von Kunststoffen erhöht und ihre Rezyklierbarkeit verbessert wird. „Damit machen wir Kunststoff wertvoll“, unterstreicht Sommer. „Neben der Produktseite legen wir auch großes Augenmerk hinsichtlich eines effizienten Einsatzes von Rohstoffen und sauberer Energie. Das senkt Kosten und schont gleichzeitig die Umwelt.“

Nachhaltige Produktion und Ressourcen

Mit dem Fokus auf Nachhaltigkeitsaspekte hat Gabriel-Chemie die gesamte Wertschöpfungskette unter die Lupe genommen. Dabei sind die Beschaffung der Rohstoffe, der Transport sowie Forschung und Entwicklung einbezogen worden. Ein besonderes Augenmerk legte das Familienunternehmen dabei auf die Produktion.

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Der schonende Einsatz von Ressourcen ist wesentlicher Bestandteil des Produktionsprozesses. Bei der Beschaffung legt Gabriel-Chemie großen Wert auf den Materialien höchster Qualität und setzt auf leistungsfähige, innovative und zuverlässige Zulieferer. Hierbei spielen im Zuge der Nachhaltigkeit Umweltschutz, Arbeitssicherheit und Menschenrechte eine Rolle. Zusätzlich engagiert sich Gabriel-Chemie für langfristige Zusammenarbeit mit regionalen Produzenten aus Europa.

Energie aus fossilen Quellen um 30 Prozent reduzieren

Zusätzlich hat Gabriel-Chemie die Errichtung einer Fotovoltaikanlage im österreichischen Headquarter geplant und sich zum Ziel gesetzt, den Anteil fossiler Energie im gruppenweiten Elektrizitätsmix um 30 % zu reduzieren. Ein weiteres Ziel des Masterbatch-Herstellers ist es, die Kunststoffabfälle durch sorgfältige Produktionsplanung um 50 % zu senken.

Der erste Nachhaltigkeitsbericht der Gabriel-Chemie Gruppe setzt ein klares Zeichen hinsichtlich der Veränderungen und Herausforderungen der Kunststoffbranche. Das Unternehmen bekennt sich damit zu seiner sozialen, ökologischen und ökonomischen Verantwortung.

mg

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