Direkt zum Inhalt

Fusion: Barlog Plastics und Bahsys unter einen Dach

Die beiden Unternehmen Bahsys und Barlog Plastics fusionieren und firmieren jetzt als Barlog Plastics unter einem Dach.
Symbol für die Fusion von Barlog Plastics und Bahsys unter einem Dach: Die geschäftsführenden Gesellschafter Peter (l.) und Frank (r.) auf einen Tandem.

Die beiden Unternehmen Bahsys und Barlog Plastics fusionieren und firmieren jetzt als Barlog Plastics unter einem Dach.

Die Fusion beider Firmen wurde am 16. November wirksam, seitdem werden sie unter dem Dach von Barlog Plastics weitergeführt. Barlog Plastics übernimmt alle Rechte und Pflichten von Bahsys rückwirkend bis zum 1. Januar 2020.

Bahsys gilt als versierter Anbieter von Problemlösungen für die ganze Kunststoffbranche. Vom ersten Konzept über Material, Design, Prototypen, Vor und Kleinserien bis zur kompetenten beim Eintritt in die Großserie begleitete das Unternehmen sein Kunden bei der Produktentwicklung.

Barlog Plastics hat jahrzehntelange Erfahrung in Compoundierung und dem Vertrieb von High Performance Polymeren für den Einsatz in hochwertigen Kunststoffprodukten.

Fusion folgt der Wahrnehmung im Markt

Ad

Mit der Zusammenlegung der bisher getrennt firmierenden Aktivitäten folgt die Geschäftsführung der Wahrnehmung vieler Partner in der Kunststoffbranche, die beide Unternehmen mehr und mehr als Einheit begriffen haben –  nicht zuletzt, weil sich ihre Angebote immer effektiver ineinander verzahnt hatten.

Für die Kunden ändert sich durch die bereits seit 2019 detailliert geplante und vorbereitete Fusion wenig, abgesehen von organisatorischen Erleichterungen. Das Angebot eng aufeinander abgestimmter Leistungen und die Ansprechpartner bleiben dieselben.

Noch engere Kooperation unter einem Dach

„Bahsys wurde vor rund 12 Jahren als unabhängiges Unternehmen gegründet, um die darin gebündelten Dienstleistungen scharf vom Compound-Geschäft zu trennen“, erläutert Boris Korlatzki, kaufmännischer Geschäftsführer bei Barlog Plastics. „Mit der Weiterentwicklung der Verarbeitungstechnik und unserer wachsenden Expertise stellt sich jedoch heraus, dass die Angebote beider Unternehmen weitaus enger ineinandergreifen müssen als zu Beginn gedacht. Kunden, die auf konkurrenzfähige Produktionsverfahren und eine hohe Produktqualität angewiesen sind, können Design und Werkstoffauswahl nicht mehr getrennt von der Prozessentwicklung sehen.“

Damit wurde daher klar: Hier herrscht Handlungsbedarf. „Unser Anspruch war immer, unsere Kunden von der Idee bis zur Serie, von Machbarkeitsstudien, Werkstoffauswahl und dem Bau erster Prototypen, über Werkzeugbau und Spritzguss bis zu Vorserienfertigung und Prozessentwicklung bestmöglich zu begleiten“, fasst Boris Korlatzki zusammen. „Dies kann nun ohne Stabübergabe vom einen zum anderen Teil der ‚Barlog Gruppe‘ viel reibungsloser ablaufen als bisher.“

Dank der Fusion schneller zu Resultaten

Als ein Beispiel führt Korlatzki den Betrieb des hauseigenen Analyselabors an. Dieses war der ehemaligen Bahsys zugeordnet, widmete einen Großteil seiner Arbeit aber auch Materialproben der Schwesterfirma Barlog Plastics – gegen Rechnungen, die nun wegfallen. Auch nach außen warf die Teilung der Barlog-Gruppe in zwei Unternehmen mit jeweils eigener Verwaltung bis hin zu eigener Kontierung und Rechnungserstellung bei Kunden zuletzt Fragen auf – zumal beide Unternehmen letztlich einen gemeinsamem Marktauftritt hatten.

Einführung eines gemeinsamen Warenwirtschaftssystems

„Wo wir bisher mit angezogener Handbremse gefahren sind, schalten wir nun den Turbo hinzu“, betont Korlatzki. „Zum einen, weil die Zusammenlegung bedeutet, dass unsere Kunden noch schneller als bisher schon zu ihren Resultaten kommen. Gleichzeitig nehmen wir die Entscheidung zum Anlass, die Firma noch weiter zu optimieren, etwa durch die Einführung eines gemeinsamen, neuen Warenwirtschaftssystems. Auch das wird uns zu einem noch schlagkräftigeren und beweglicheren Partner unserer Kunden machen.“

„Vor allem aber erhoffe ich mir einen Energieschub durch den gemeinsamen, neuen Spirit der bisher getrennt agierenden Barlog-Mitarbeiter, die nun noch mehr als bisher an einem Strang ziehen werden. Für unsere Kunden kann das nur gut sein“, erklärt Korlatzki abschließend.

mg

Passend zu diesem Artikel