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Fakuma 2023: Messehallen weitestgehend voll belegt

Bei der vom 17. bis 21. Oktober 2023 stattfindenden 28. Fakuma sind Stand Ende Januar die Messehallen gut belegt.

Für die 28. Ausgabe der Fakuma in Friedrichhafen ist das Messegelände bereits weitestgehend voll belegt.

Ende Januar 2023 verbuchte der Messeveranstalter P. E. Schall bereits 1.169 Austeller aus 38 Ländern, was bedeutet, dass das Messegelände in Friedrichshafen weitestgehend belegt sind. 42 % der gemeldeten Aussteller kommen aus dem Ausland – mehr als zur vergangenen Fakuma 2021. „Man spürt, welche Bedeutung die Themen Umweltschutz, digitaler Wandel sowie nachhaltige und produktionseffiziente Kunststoffverarbeitung haben“, erläutert Fakuma-Projektleiterin Annemarie Schur.

Zukunftsgerichtete Konzepte in den Messehallen

Zur Fakuma 2021 war einmal mehr deutlich geworden, dass sich der Trend zur Digitalisierung beschleunigt hat und zukunftsgerichtete Konzepte zum Aufbau einer Kreislaufwirtschaft für Kunststoffprodukte erarbeitet werden. So ist die Fakuma als anerkannte Business-Plattform für Neuheiten entlang der Wertschöpfungsketten der ideale Ort, um neue Produkte und technologische Lösungen zu präsentieren, aber auch zukunftsweisende Fragestellungen zu diskutieren und Themen auf den Punkt zu bringen: Beispielsweise setzte Prof. Dr.-Ing. Martin Bastian, Institutsdirektor des SKZ in Würzburg, bei einem Fachreferat vor dem Auditorium von Fachpresse und Gästen eindrucksvoll den Finger darauf, was in der Branche zu tun ist: „Wir müssen mehr Verantwortung übernehmen für das, was mit dem Kunststoff passiert. Wir müssen dafür sorgen, dass Kunststoff nicht nur akzeptiert, sondern mit Begeisterung eingesetzt wird. Und wir müssen noch viel mehr über den Nutzen aufklären“, sagte Bastian.

Anwenderorientiert, praxisnah und fachkompetent

So gehört die Circular Economy zu einem der Hauptthemen der diesjährigen Messe. „Auch die Fakuma 2023 wird eine passende Plattform dafür bieten, die aktuellen Herausforderungen der Branche zu diskutieren und zielführend anzugehen“, konstatiert die Messeveranstalterin und Geschäftsführerin der P. E. Schall GmbH & Co. KG, Bettina Schall. Praxisnah und mit hoher Fachkompetenz, zugleich in familiärer Atmosphäre, werden auch diesmal Fachbesucher und Aussteller zusammentreffen und auf Augenhöhe diskutieren. Die Fakuma wird die Unverzichtbarkeit von Kunststoffprodukten vor dem Hintergrund der Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung darstellen. Messebesucher dürfen sich darauf freuen zu erleben, mit wie viel Pioniergeist und zielgerichteter Strategie Kunststoffteile wettbewerbsfähig, nachhaltig und digital vernetzt produziert werden können.

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Kunststoff ist Wertstoff, kein Abfallstoff

Die Vorbereitungen zur Fakuma 2023, internationale Fachmesse für Kunststoffverarbeitung, sind in vollem Gange. Auch der Ausstellerbeirat als Vertretung der gesamten Ausstellerschaft freut sich auf die Messe. „Die Fakuma ist eine Fachveranstaltung, zu der man unbedingt hinmuss“, erklärt Rüdiger Dzuban, zuständig für Marketing und Vertrieb bei Oni in Lindlar. „Wir werden hier den hohen Wert von Kunststoff erleben, denn Kunststoff ist ein Wertstoff und kein Abfallstoff“, stellt Dzuban fest.

Ausstellerforum

In Vorbereitung ist wieder ein Ausstellerforum mit hochkarätigen Fachvorträgen. „Die Fakuma 2021 wurde geradezu gefeiert. Daran knüpfen wir 2023 an“, so Bettina Schall. „Aus Technologieentwicklungen ergeben sich neue Lösungen für die aktuellen Herausforderungen. Daher laden wir alle Branchenbeteiligten herzlich zur 28. Fakuma vom 17. bis 21. Oktober 2023 ein, um über die wichtigen Themen der Gegenwart und Zukunft zu beraten.“ sl

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