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Erema tritt Vereinigung Chemical Recycling Europe bei

Die Erema Gruppe ist mit Juli 2021 der Vereinigung Chemical Recycling Europe beigetreten und bezeichnet das chemische Recycling als sinnvolle Ergänzung.
Die Erema Group sieht das chemische Recycling als sinnvolle Ergänzung zum mechanischen Recycling und ist deshalb der Vereinigung Chemical Recycling Europe beigetreten.

Die Erema Gruppe ist mit Juli 2021 der Vereinigung Chemical Recycling Europe beigetreten und bezeichnet das chemische Recycling als sinnvolle Ergänzung.

Die Erema Gruppe, österreichische Maschinenhersteller und Anbieter von für den Recyclingprozess relevanten Dienstleistungen, begründet den Beitritt in die Vereinigung Chemical Recycling Europe damit, dass das chemische Recycling eine sinnvolle Ergänzung zum mechanischen Recycling sein kann, um insgesamt ein Maximum an Kunststoffabfällen zu recyceln.

Erema engagiert sich seit vielen Jahren für eine bessere Vernetzung und intensive Zusammenarbeit in der Kunststoffbranche und verfolgt dabei das Ziel, Recycling Know-how so in die Wertschöpfungskette zu integrieren, dass sowohl die Branche, als auch Umwelt und Gesellschaft davon profitieren.

Chemisches Recycling wenn mechanisches Recycling an Grenzen stößt

Um die Zielvorgaben der Europäischen Union für Kunststoffrecycling und den Einsatz von Rezyklaten zu erreichen, müssen nach Überzeugung von Erema die technischen Möglichkeiten des mechanischen Recyclings durch den Ausbau der entsprechenden Sammel-, Sortier- und Recyclinginfrastruktur sowie durch die Weiterentwicklung der Technologien und Endanwendungen zu 100 % ausgeschöpft werden. Für Materialströme, bei denen dieser Verwertungsweg aber an seine Grenzen stoße, gelte es, zusätzliche Verfahren zu etablieren und zu nutzen und hier sieht Erema das chemische Recycling als sinnvolle Ergänzung.

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Mit dem Beitritt in die Vereingung will Erema Kooperationen vorantreiben

„Vielfach stehen mechanische Verfahren am Beginn der Prozesskette für das chemische Recycling, um Inputströme aufzubereiten und eine verlässliche, kontinuierliche und energieeffiziente Materialzuführung zu gewährleisten“, erklärt Klaus Lederer, Technology Research Manager - Chemisches Recycling in der Erema Group GmbH. Dafür werden in bestehenden Anlagen schon derzeit für die jeweilige Anforderung adaptierte Extrusions-Technologien von Erema eingesetzt. Als Mitglied in der Vereinigung Chemical Recycling Europe möchte Erema das Know-how der Firmengruppe in die Weiterentwicklung der chemischen Recyclingprozesse einbringen, das eigene Verständnis für die Bedürfnisse der Anlagenbetreiber schärfen und Kooperationen vorantreiben.

Praxistaugliche Circular Economy Lösungen schneller auf die Straße bringen

„Wir haben in den vergangenen Jahren nicht nur mit unseren Recyclingtechnologien Akzente gesetzt, sondern auch mit Aktivitäten, die darauf abzielen, die Akteure in der Kunststoffbranche zu Diskurs und Dialog zusammenzubringen und so praxistaugliche Circular Economy Lösungen noch schneller auf die Straße zu bringen“, sagt Manfred Hackl, CEO der Erema Group GmbH. Beim chemischen Recycling seien dafür noch einige Aufgaben zu lösen. Hackl dazu: „Wir werden in dieser unternehmensübergreifenden Vereinigung unseren Beitrag dazu leisten, so wie wir das auch in anderen Recyclinginitiativen mit großem Engagement und sehr guten Ergebnissen tun.“

Was mit chemischem Recycling heute möglich ist, was das Verfahren besser kann als mechanisches Recycling, welche Werkstoffe sich chemisch recyceln lassen und andere Fragen erklärt die Vereinigung Chemical Recycling Europe auf einer eigenen Internetseite.

gk

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